Frühschoppen der Freien Wähler Markt Eggolsheim

Freie Wähler erklären Wahlprogramm

Am Sonntag, den 9. Februar 2020 luden die Freien Wähler Markt Eggolsheim in das Feuerwehrhaus Rettern zum politischen Frühschoppen ein. Bei gemütlicher Atmosphäre standen die Kandidaten den Gästen Rede und Antwort.

Vorsitzende Irmgard Heckmann begrüßte die Gäste und bedankte sich bei Martin Hubert, der freundlicherweise den Frühschoppen gesponsert hatte. Danach ergriff Ulrike Nistelweck das Wort und führte durch die Hauptthemen des kürzlich veröffentlichten Flyers. Nistelweck sagte, dass ein besonderes Augenmerk auf eine Anpassung der Vergaberichtlinien für Wohnbaugebiete gelegt werden muss. Dabei sollten vor allem die Interessen der einheimischen Bauwilligen geschützt werden.

Diesen Punkt nahm auch Marcus Rziha auf und stellte den Standpunkt der Freien Wähler zum aktuell in Eggolsheim diskutierten Bürgerbegehren des Baugebiets an der Schirnaidler Straße dar: „Wir als Freie Wähler sprechen uns für das Baugebiet und gegen den Vorschlag des Bürgerbegehrens aus.“ Aus Sicht der Freien Wähler weist die Gemeinde die Umweltverträglichkeit der Neuerschließung mit einem Konzept zum Erhalt eines Großteils der Baumbestände und einer Ausweisung von Ersatzflächen nach. Zusätzlich ergibt sich durch die Investition der Josef-Stiftung ein Mehrwert im sozialen Wohnungsbau für Eggolsheim.

In Diskussionen kam auf, dass viele Themen auch durch andere Gruppierungen ähnlich besetzt werden. „Unsere Themen stehen in Eggolsheim, wie auch in vielen anderen Gemeinden, zur Diskussion, um mit den Bürgern kommuniziert und diskutiert zu werden.“, antwortete Ulrike Nistelweck. Die Freien Wähler in Eggolsheim grenzen sich deswegen von anderen Gruppierungen ab, weil man vor allem auf finanzielle Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Effizienz bei der Lösung von Problemen oder bei der Umsetzung von Projekten setzt. Ein Aspekt der aktuell im Eggolsheimer Rathaus sträflich vernachlässigt wird, so die Freien Wähler.