HEITEC VOLLEYS Eltmann – HYPO Tirol AlpenVolleys Haching trennten sich 1:3
Kampfspiel: Eltmann verliert gegen Haching
Es war nicht die Zitterpartie wie beim parallel laufenden DFB-Pokal Achtelfinale von Bayern München, aber zwischenzeitlich strapazierte der Außenseiter Eltmann gehörig die Nerven der hoch favorisierten AlpenVolleys, die sich am Ende mit 3:1 durchsetzten. König Fußball regierte dabei auch in die Georg-Schäfer-Halle hinein, denn gegen das DFB-Pokal Achtelfinale am Fernseher konnte sich Live-Volleyball in Eltmann kaum durchsetzen. So verirrten sich nur gute 300 Zuschauer in die Halle, die aber durch ein starkes Spiel der Mainfranken belohnt wurden.
Dass sich der Gastgeber nicht so einfach die Butter vom Brot ziehen lassen wollte, deutete sich bereits im ersten Ballwechsel des Abends an. Das Rallye lang und stark umkämpft, aber wie auch beim Gesamtergebnis des Spiels: am Ende hatten die Gäste aus Innsbruck-Haching die Nase vorne. Kein Wunder bei der Qualität, die der Kader des österreichisch-deutschen Mixes aufzuweisen hat und zu Recht vermuten lässt, dass das Alpenraum-Projekt in seinem dritten Jahr in der Bundesliga das Playoffs-Finale anstrebt. Dennoch zeigten die HEITEC VOLLEYS Einsatz und Leidenschaft und phasenweise tobten die Zuschauer auf den Rängen, denn ihre Mannschaft gab Gas und spielte eine glänzende Rolle als nie aufgebender Underdog.
Im ersten Durchgang nix zu holen
Zu Beginn des ersten Satzes führen die Eltmanner mit 4:2, dann besinnen sich die AlpenVolleys ihrer Favoritenrolle und gleichen zum 5:5 aus. In der Folge bleibt das Momentum den Gästen hold und so muss Marco Donat bei 7:11 mit einer ersten Auszeit reagieren. In der Folge werden die Mainfranken deutlich aggressiver, doch die Hachinger dominieren über 12:16 und 16:21 das Spielgeschehen. Auch in der Schlussphase setzen die Gastgeber um ihren Zuspieler Rafal Prokopczuk Akzente und der junge Pole lässt seinen Spielwitz immer wieder aufblitzen. Doch auch hier Licht und Schatten: gewagtes und mutiges Zuspiel auf der einen Seite, ungenaue Pässe und das Abweichen von der Spielstrategie auf der anderen Seite. Am Ende des ersten Satzes setzen sich die Favoriten durch und Eltmann verliert mit 19:25.
Eltmann vergibt Chancen zum Satzausgleich
Auch nach der Pause halten die AlpenVolleys den Druck hoch, beim 0:3 muss Donat reagieren und bringt für den Außenangreifer Tomas Halanda dessen jungen Kollegen Fabian Sagstetter. Der zeigt an diesem Abend ein tolles Spiel, liefert stark in der Annahme ab und sorgt mit seinen 62% Annahmequalität bei 24 Bällen für mehr Ruhe im Team. Irfan Hamzagic nimmt Fahrt auf und punktet zuverlässig zum 2:3 und 3:4. Dann zeigt Sagstetter auch seine Qualität im Aufschlag, bindet die Hachinger Annahme und sein Kollege in der Mitte Luuc van der Ent greift beherzt im Block zu: 4:4. Van der Ent an diesem Abend der sprichwörtlich überragende Spieler: er allein macht mit 9 (!) Blocks mehr in der Abwehrarbeit als die gegnerischen Mittelblocker zusammen. Am Ende stehen satte 13 Blocks für Eltmann zu Buche, Haching kommt lediglich auf 7 Stück. Die Franken nun in Wallung und bei 10:10 ist der erste Ausgleich da, Hamzagic legt mit einem Ass nach und zwingt Gäste-Trainer Stefan Chrtiansky zu einer Auszeit. „Hightower“ van der Ent holt sich den nächsten Blockpunkt und Hamzagic verlängert zum 13:11, doch hier zeigt sich die Qualität der AlpenVolleys, welche zum 14:14 ausgleichen. Sagstetter legt erneut in der Annahme vor und van der Ent sowie Roosewelt Filho bringen Eltmann eine 16:14-Führung in der zweiten technischen Auszeit. Danach zaubert Prokopczuk an der Grundlinie und holt mit einem blitzsauberen Ass den 17.Punkt, was Chrtiansky in Wallung bringt und das Spiel unterbrechen lässt. Doch die Auszeit zeigt zunächst wenig Wirkung, denn Carlos Antony macht das 18:15 und Filho stellt auf 19:17. Und wieder van der Ent, der die crunch time mit dem 20:18 eröffnet. Jetzt endlich besinnen sich die Gäste auf ihre Rolle als Tabellenzweiter und berappeln sich: erst gleichen sie zum 20:20 aus, dann zwingen sie Donat zu seiner Auszeit bei 20:21. Haching bleibt hellwach und stellt auf 22:24, den ersten Satzball vergeben sie im Aufschlag, Eltmann hat bei 23:24 noch die Chance zum Ausgleich, doch die Gegner behalten die Nerven und zementieren mit dem zweiten Satzball das 23:25. 2:0 für die AlpenVolleys und 10min Verschnaufpause für die Teams und die begeisterten, wenn auch enttäuschten Zuschauer, die ein starkes Heimteam sehen, welches sich in drei wichtigen Rallyes des zweiten Durchgangs nicht belohnte und damit knapp das Nachsehen hat.
Never give up: Eltmann fightet sich ins Spiel zurück
Nach der 10min-Pause geht Eltmann sofort und fokussiert ins Spiel und eröffnet den Satz mit einem 4:2. Es sind wieder Sagstetter in der Annahme und „Mr. Hightower“ van der Ent im Block. Doch Haching gleicht immer wieder aus und es heißt 6:8 für die Gäste, als es in die erste technische Auszeit geht. Danach Eltmann in furioso: Prokopczuk rettet in der Abwehr, Hamzagic stellt dafür den perfekten Ball – leider zum gegnerischen Mittelblocker, der es besonders schön machen will – jedoch zum 8:10 auf die eigenen Füße runtergeblockt wird. „Mr. Zuverlässig“ Hamzagic liefert zum 9:11 und 10:12 nach. Dann verschwindet der Ball beim 12:13 per Umleitung über Hachings Arme auf Nimmerwiedersehen im Trennvorhang, der Ersatzball bringt scheinbar Glück für die Gäste – Haching geht mit 12:16 erneut in Führung. Eltmann verkürzt auf 15:17, doch das Gästeteam verschärft sein Tempo und lässt Donat bei 16:21 eine Auszeit nehmen. Wer jetzt gedacht hatte, dass es zum Abziehbild der Sätze 1 und 2 kommt, sah sich getäuscht: Eltmann stemmte sich mit aller Macht gegen ein vorschnelles Ende des Abends und machte den nächsten Punkt. Dann liefert Antony über einen erfolgreichen Hinterfeldangriff das 18:22 beim Gegner ab.
„Mr. Hightower“ Luuc van der Ent: 5 Blocks in der crunch time
Und da kommt die Glanzstunde des holländischen Jung-Nationalspielers van der Ent, der später zu Recht MVP bei Eltmann wird. Block 1 in der crunch time: 19:23, Stefan Chrtiansky will lieber nix anbrennen lassen und holt seine Mannen in der Hachinger Auszeit zusammen. Block 2: Van der Ent zum 20:23. Block 3: weil es so schön war, macht der Holländer gleich den nächsten Punkt für das 21:23. Hamzagic bringt mit seinem 22:23 die Halle zum Toben, an der Seitenlinie tobt der AlpenVolleys Cheftrainer, denn der ist not amused at all. Dazu hat er allen Grund, denn es folgt van der Ents Block n°4: Eltmann gleicht damit aus und keinen mehr hält es auf seinem Sitz. Hamzagic legt zum Satzball vor, denn sein 24:23 ist ein spektakulärer Aufschlag auf die gegnerische Seitenlinie. Und van der Ent krönt diesen Satz – man kann wirklich sagen: seinen Satz – mit einem unglaublichen fünften Block zum 25:23. Das bringt die Mannschaft und die Eltmanner Fans zum Ausflippen – die Mainfranken verkürzen auf 1:2 nach Sätzen.
Reicht es für eine weitere Sensation?
Gleich der erste Aufreger bei Haching, der Ball wird aber nach einer ersten Anzeige doch noch den Gästen zugerechnet. Van der Ent beflügelt vom vorherigen Satz stellt auf 2:2: er steht auch im Angriff hoch über den Dingen und über dem gegnerischen Block. Immer wieder sind die Mainfranken auf Schlagweite, doch es ist wie verhext: zum vierten Mal geht es an diesem Abend mit 6:8 für die Gäste in die technische Auszeit. Die AlpenVolleys wollen sich keine Blöße mehr geben und drücken nun mit 7:10 und 10:13 aufs Gaspedal. van der Ent und Hamzagic können zwar zum zwischenzeitlichen 12:14 verkürzen, aber Haching geht bei 13:16 in die nächste Spielunterbrechung. Immer wieder zu sehen ist der Eltmanner Biss und die Lust am Kampf, das Team bleibt den Gästen an den Hacken, Hamzagic feuert seine Kanone bei 14:16 ab, und dann schon wieder ein Block von Luuc van der Ent, der extrem präsent am Netz ist. Doch die Gastmannschaft zieht nun von dannen: bei 15:20 greift Donat nochmals zur Auszeit. Danach fasst sich Sagstetter ein Herz und macht den 16.Eltmanner Punkt in Satz vier. Bei 17:21 und 18:22 keimt in der Georg-Schäfer-Halle in Eltmann noch Hoffnung auf, doch diese wird durch das 18:23 und das nachfolgende Ass zum 18:24 ausgebremst. Donat bringt Richard Peemüller bei 19:24 zum Blocken rein, aber die AlpenVolleys machen kurzen Prozess und beenden das Spiel mit 19:25 und 1:3 aus Eltmanner Sicht.
MVP GOLD wird Hachings #5 Paulo Victor Costa da Silva, die Silbermedaille geht an HEITEC VOLLEYS-Spieler #15 Luuc van der Ent.
Statements der Trainer Stefan Chrtiansky und Marco Donat:
Stefan Chrtiansky: „Für uns war das ein enorm wichtiger Sieg in Eltmann. Es war genauso wie erwartet: Nach einer ersten Phase, wo wir wirklich gut gespielt haben, haben wir nachgelassen. Die Präzision in der Annahme hat uns gefehlt und Eltmann war wieder da. Wir haben schon im zweiten Satz Probleme gehabt und den dritten Satz muss man nach Hause spielen, auch wenn die Aufschläge von Eltmann gut waren. Natürlich bin ich mit dem dritten Satz nicht zufrieden, generell war es ein intensives Spiel, wir mussten alles geben, Eltmann hat uns heute sehr unter Druck gesetzt. Wichtig sind aber die drei Punkte, das war unser Ziel und das haben wir geschafft.“
Marco Donat: Glückwunsch an Haching, sie haben heute gut aufgeschlagen und gezeigt, welche Qualität sie wirklich haben. Wir haben leider nicht über die ganze Zeit unseren Aufschlagdruck halten, wenn die Qualität da war, ist es immer knapp gewesen, so wie im 2.Satz und dann im dritten. Den gewinnen wir vielleicht etwas glücklich, aber das muss man sich gegen ein Team wie Haching erst einmal erarbeiten. Das haben Luuc van der Ent und Irfan Hamzagic in dieser Situation gemacht. Am Ende ist Haching die „erwachsenere“ Mannschaft und gewinnt damit verdient mit 3:1.“
Spielverlauf
- Startaufstellung Eltmann: Antony, Jurkovics, Hamzagic, Halanda, van der Ent, Prokopczuk
- Startaufstellung Haching: Cleré, Stalekar, Costa da Silva, Richards, Francês, Gelinski
Gleich ein starkes erstes Rallye beider Teams, doch Eltmann tritt an der Linie über, 0:1 für die Gäste. Die Gastgeber gleichen sofort aus und van der Ent zieht zum 2:1 nach. Jurkovics mit seinem zweiten Flatter leget zum 3:1 vor, doch der dritte Aufschlag bleibt ganz knapp hängen. 4:2 nach Netzfehler der AlpenVolleys, die Gäste kommen langsam in ihren Rhythmus, gleichen aus (6:6). Mit 6:8 nehmen die Hachinger einen kleinen Vorteil in die technische Auszeit mit. Das Momentum bleibt bei den Gästen, und so unterbricht HEITEC VOLLEYS Headcoach Marco Donat das Spiel bei 7:11 mit seiner ersten Auszeit.
Es ist Jurkovics, der über die Mitte die Hachinger Serie unterbricht (8:12), doch diese beißen sofort zurück und holen sich den nächsten Punkt. Starker Block von van der Ent und Hamzagic zum 10:14, dann Halanda mit einer brutalen starken Annahme und er verwandelt selber zum 11:15, Hamzagic macht das 12:15, doch Haching schlägt den Eltmanner Block an und geht mit 12:16 in die zweite technische Auszeit.
13:17 durch Netzfehler des Hachinger Blocks, dann ein wahnsinnig umkämpftes Rallye mit dem besseren Ausgang für die Gäste. Beim 15:19 erkämpft sich Eltmann den Punkt und bei 16:21 schlägt Antony den Block an. 17:21, Prokopczuk mit einem gewagten Zuspiel, den Hamzagic verwandelt. Zweite Auszeit von Donat, bei 17:23, und es wirkt. 18:23, doch die AlpenVolleys legen zum ersten Satzball auf.
19:24, Prokopczuk spielt rasiermesserscharf an der Netzkante zu, Hamzagic wehrt den ersten Matchball ab. Doch der zweite sitzt und mit 19:25 verlieren die Mainfranken ihren ersten Satz des Abends.
Mit einer Mini-Serie eröffnen die Hachinger das Spiel und bei 0:3 wechselt Donat Jonas Sagstetter für Halanda ein. Netzfehler Haching, dann ein Ass von Hamzagic zum 2:3. Wieder Hamzagic zum 3:4, Sagstetter legt im Service auf, van der Ent blockt, 4:4. Wieder blockt van der Ent und macht das 5:5.
5:7, dann das 6:7 durch einen weiteren Netzfehler der Gäste, doch mit 6:8 gehen die Eltmanner in die erste Auszeit.
Starke Phase von Jonas Sagstetter in dieser Spielphase, seine sauberen Annahme an die Netzkante gibt Eltmanns Zuspieler eine Chance und Filho verwandelt bei 8:10. Jetzt kommen die Eltmanner in Fahrt mit zwei Punkten in Folge gleichen sie aus, 10:10. Hamzagic legt noch eine Schippe drauf und verzückt Fans mit einem glatten Aufschlagass, 11:10: Eltmann geht in Führung und Haching nimmt eine Auszeit.
Wieder van der Ent, der heute im Block ganz stark abliefert, er macht das 12:11 und Hamzagic verlängert zum 13:11. Die AlpenVolleys gleichen aus, Sagstetter hält die Annahme und van der Ent zum 14:13, gefolgt von Filho zum 15:13. Die erste technische Auszeit des Spiels mit einer Führung der Franken (16:14). Prokopczuk mit einem Service-Ass zum 17:14, Auszeit von Stefan Chrtiansky. Und Antony macht das 18:15, Haching verkürzt zum 18:17, Donat reagiert mit einer Auszeit. Filho ficht das nicht an, er stellt auf 19:17. Van der Ent reaktionsstark beim 20:18, das zu kurze Zuspiel gleicht er mit einem cleveren Ableger aus. Wieder ein langes Rallye, mit dem glücklicheren Ende für die Gäste zum Ausgleich (20:20). Sie nehmen gleich noch einen weiteren Punkt mit, weil Hamzagic übertritt. 20:21 und Auszeit Donat. Antony nimmt sich die Ansprache zu Herzen und punktet mit dem Hinterfeldangriff zum 21:21. Doch Chrtianskys Team hellwach zum 21:22. Eltmann blockt, doch der Ball geht ins Aus, 22:24. Richards vergibt seinen Satzball mit einem weiten Flug ins Aus, 23:24, doch die Gäste behalten die Nerven und machen den zweiten Satzball zum 23:25.
Filho zum ersten schnellen Ausgang beim 1:1. Van der Ent blockt zum 3:2, Sagstetter zum 4:2 nach toller Rettung von Antony, der gerade noch die Hand unter den Ball kriegt. 4:4, beide Teams sehr aggressiv und kampfbetont, der nächste Ausgleich der Gäste zum 5:5. Antony zum 6:5, wieder Ausgleich, was ein Krimi.
Haching geht mit 6:8 in Führung und die Teams in die einminütige Pause.
7:9, die Eltmanner in furioso, Prokopczuk. rettet den Ball, Hamzagic stellt perfekt zum gegnerischen Mittelblocker, der will es besonders schön und wird im Einerblock direkt runtergeblockt, 8:10.
9:11 mit einem gefühlvollen Lob von Hamzagic, der es auch beim 10:12 wissen will. Punktelieferant sind auch die Gäste mit einem weiteren Aufschlagfehler. Dann das 12:13: der Aufschlag von Eltmann wird in diesem Fall nicht in die Decke abgewehrt, sondern von Haching in Trennvorhang versenkt -da braucht es doch glatt einen neuen Ball.
Das Momentum bleibt jedoch den Gästen, die immer wieder zu kontern wissen und mit 4 Punkten Vorsprung in die technische Auszeit gehen (12:16).
Aber die Eltmanner geben sich nicht geschlagen und verkürzen auf 14:16., 15:17, Jurkovics kommt in der Mitte für Filho. Hachings Team verschärft das Tempo und legt vor zum 16:21, das zwingt Donat zur Auszeit.
17:21, kann Eltmann eine Antwort auf das drohende 0:3 liefern? Antony liefert den erfolgreichen Hinterfeldangriff zum 18:22. Und Van der Ent zum 19:23, da will Stefan Chrtiansky doch lieber nix anbrennen lassen und bereitet seine Mannen auf die crunch time vor, Auszeit Haching.
Van der Ent wieder im Block zum 20:23, und weil es so schön war, macht er gleich den nächsten zum 21:23.
Hamzagic zum 22:23, die Halle tobt für Eltmann, bei Haching tobt der Cheftrainer, der ist not amused at all.
Van der Ent zum dritten, 23:23, ist das der Wahn. Hamzagic zum Satzball 24:23 mit einem perfekten Ball auf die Linie. Und wieder van der Ent, der krönt seinen Satz mit dem letzten Block zum 25:23, das bringt die Eltmanner Fans glatt zum Ausflippen, die Mainfranken verkürzen auf 1:2 nach Sätzen.
Gleich der erste Aufreger bei Haching, doch der Ball wird den Gästen dann doch korrekter Weise zugerechnet. Van der Ent wie berauscht im Schnellangriff zum 2:2. Hamzagic lobt den Block an, unhaltbar für Haching 3:4. Haching geht auf 3:6 vor, verschlägt aber den Service zum 4:6. Antony blockt zum 5:6, dann ist das Glück mal auf Seiten der Gastgeber, denn der geblockte Angriff geht knapp ins Grundlinien-Aus, 6:7. Aber Haching wäre nicht die Klasse-Mannschaft, wenn sie nicht kontern könnten: 6:8 und Auszeit für beide Teams. 7:10, Haching wieder am Drücker, Eltmann bleibt aber mutig und wird mit 2 Punkten in Folge belohnt: 9:10. 10:11, die AlpenVolleys schenken immer wieder Aufschläge her, die weit ins Aus gehen. Doch am Ende gleichen die Gäste das wiederholt mit ihrer Stärke im Angriff nach eigener Annahme aus, 10:13. Van der Ent hoch in der Mitte mit dem kurzen Ball über den Block und zum 11:13. Hamzagic zum 12:14. Aber die AlpenVolleys können immer etwas mehr Gas geben und gehen mit 13:16 in die technische Auszeit.
Hamzagic zum 14:16, 15:17, schon wieder ein Block von van der Ent? Unglaublich seine Präsenz am Netz an diesem Abend. Doch wieder diktieren die Gäste das Tempo, sie gehen auf 15:20 und Donat muss eine Auszeit nehmen. Sagstetter fasst sich ein Herz und macht Eltmanns 16.Punkt. 17:21, Übertritt an der Mittellinie von Haching. 18:22 durch Antony, doch sofort antwortet Haching zum 18:23 und geht mit einem Ass zum 18:24 auf Matchball. 19:24, Peemüller kommt nochmals zum Blocken rein, doch die AlpenVolleys machen kurzen Prozess und beenden das Spiel mit 19:25 und 1:3.
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