RITA gestaltet den Strukturwandel im Landkreis Bamberg
13 Gründungsmitglieder heben die „Regionalinitiative Transformation Automobil“ aus der Taufe und erweitern den Wirkungskreis auf die Wirtschaft insgesamt
Eine mittel- und langfristige erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung der Region Bamberg. Dieses Ziel schreiben Landrat Johann Kalb und Oberbürgermeister Andreas Starke der Regionalinitiative Transformation Automobil (RITA) ins Stammbuch. RITA knüpft damit an die vor einigen Monaten gestartete schnelle, kurzfristige Unterstützung der Autozulieferer an, weitet den Wirkungskreis auf die Wirtschaft insgesamt aus und verstetigt die strategische Ausrichtung.
Zentrale Aufgaben des Zusammenschlusses ist es, die Sicherung und Schaffung von Beschäftigung, die Erschließung neuer Geschäftsfelder und die Entwicklung neuer Produkte und Technologien unter einem Dach zu bündeln und zu koordinieren.
RITA wurde am 5. Februar von diesen 13 Gründungsmitgliedern aus der Taufe gehoben: der Landkreis und die Stadt Bamberg, die Unternehmensleitungen und die Betriebsräte von Bosch, Brose, Michelin und Schaeffler, die Agentur für Arbeit, Industrie- und Handelskammer sowie Handwerkskammer.
Die Mitglieder der Gründungsversammlung halten es für unerlässlich, dass die Wissenschaft, kleine und mittelständische Unternehmen aus der Region, Gewerkschaften, Gemeinden und Ministerien in diese Regionalinitiative eingebunden werden müssen. Deren Vertretungen haben nun die Aufgabe, Mitglieder für das Gremium zu benennen.
„Wir sind seit vielen Monaten mit dem Wandel bei den Autozulieferern in der Region befasst und haben auf kurzfristige Entwicklungen schnell reagiert. Jetzt ist es nur konsequent, dass wir gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Unternehmen wieder im Fahrersitz Platz nehmen und die Richtung für die wirtschaftliche und technologische Ausrichtung ihrer Betriebe bestimmen können“, so Landrat Johann Kalb.
OB Starke: „Wir bündeln unsere Kräfte, um den Wirtschaftsstandort Bamberg zu stärken. Jede Initiative, die geeignet ist, Arbeitsplätze zu sichern und neu zu schaffen, wird von uns nicht nur unterstützt, sondern aktiv gefördert. Wir laufen keinen Trends hinterher, sondern gestalten den Transformationsprozess mit eigenen kreativen Ideen und nachhaltigen, regionalen Strategien.“
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