INAM bekommt doch Geld aus München! 350.000 Euro für Forchheimer Forschungsprojekt
Landtagsabgeordneter Michael Hofmann freut sich, dass im Rahmen der derzeit anstehenden Beratungen über den Nachtragshaushalt das Forchheimer Innovationsinstitutes INAM gefördert werden kann. „Der Druck, der in den letzten Tagen auch von meiner Seite erhöht worden ist, trägt jetzt erste Früchte“, stellt der Forchheimer Stimmkreisabgeordnete zufrieden fest. Hofmann stand in den letzten Wochen in ständigem Austausch mit der Projekt-Verantwortlichen Professorin Silke Christiansen.
Weshalb die Förderung aber erst auf Initiative der Fraktionen von CSU und Freie Wähler zustande gekommen ist, muss aber noch intensiver besprochen werden, kündigt Hofmann, der Mitantragsteller für diese Initiative ist, an. „Es ist schon ärgerlich, dass das eigentlich dafür zuständige Wirtschaftsministerium die Bedeutung des Projektes nicht vollständig erfasst hat.“ Allerdings hätte sich das nach Ansicht des Abgeordneten auch vermeiden lassen. Von der Stadt Forchheim wurde er, Hofmann, jedenfalls nicht eingebunden. „Das kenne ich von anderen Gemeinden und ihren Bürgermeistern anders.“ Wäre das nämlich geschehen, hätte er von Anfang an die Sache unterstützen können. „So mussten wir als Abgeordnete dies nun reparieren.“
Den in Aussicht gestellten Besuch des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder braucht es aber dennoch unbedingt, ist Hofmann überzeugt. Denn der ursprüngliche Antrag auf Förderung des Instituts INAM zielte auf eine Förderung in Höhe von 1,5 Millionen Euro ab. Dabei geht es um eine Außenstelle des Fraunhofer Institutes in Forchheim. „Dieses Projekt ist aktueller denn je. Nach wie vor bin ich der Auffassung, dass der Freistaat Bayern hierfür weitere finanzielle Mittel zur Verfügung stellen sollte. Das bedarf aber noch weiterer Überzeugungsarbeit.“ Ziel des Abgeordneten ist es, dass diese Mittel im nächsten Doppelhaushalt 2021/22 eingestellt werden.
Neueste Kommentare