Bamberg- MdB Andreas Schwarz: „Automobilindustrie im Fokus des Koalitionsausschusses“

Automobilindustrie im Fokus des Koalitionsausschusses

Der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen des Koalitionsausschusses der Bundesregierung. Der Transformationsprozess der Automobilindustrie steht oben auf der Tagesordnung der Regierungskoalition. Das liegt nicht zuletzt an der Situation hier in Bamberg“, erklärt Schwarz.

Der SPD-Politiker wirbt in Berlin schon lange für ein besonderes Augenmerk der Bundespolitik auf die Lage der Automobilindustrie in seinem Wahlkreis. In Folge lud Bundeswirtschaftsminister Altmaier Betriebsräte regionaler Automobilunternehmen und politische Vertreter der Region zur „Bamberger Runde“ in das Bundeswirtschaftsministerium.

Zukunftstechnologien sollen laut Beschluss des Koalitionsausschusses auf marktwirtschaftlicher Basis in den Regionen verankert werden, um neue Perspektiven und Arbeitsplätze zu schaffen. Das Vorgehen wird zunächst in Dialogplattformen mit den relevanten Akteuren vor Ort erörtert. Die soggenannten „Transformationsdialoge Automobilindustrie“ werden dabei auch die Vorschläge der Nationalen Plattform Mobilität bearbeiten. „Hier zielt die Koalition klar auf eine nachhaltige Vernetzung von Industrie, Wissenschaft und Politik im gesamten Bundesgebiet“, so Schwarz.

Unbesorgt sei der Bamberg-Forchheimer Bundestagsabgeordnete, dass Franken nicht in den Gesprächen berücksichtigt wird: „Wir gelten in Berlin mittlerweile als prominentes Beispiel für den laufenden Transformationsprozess der Automobilbranche. Der Gesprächsfaden zwischen Bund, Kommunen und Industrie darf aber nicht abreißen.“ Erst gestern trafen sich Andreas Schwarz, Martin Schulz, Werkleiter bei Bosch Bamberg, und Stefan Hartung, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH, zum Thema.