BR Fernsehen: Neue Studie der Uni Bamberg: Kinder früh fördern – Lesen macht schlau (u.a.)
Frankenschau, Sonntag, 26. Januar 2020, 17.45 Uhr
Die Themen der Sendung:
Kuschelige Gefahr: Spielzeug im Test (Nürnberg/Mittelfranken)
Nicht nur im Straßenverkehr und beim Sport lauern Gefahrenstellen für Kinder. Viele Kinderunfälle passieren zu Hause. In Nürnberg testet der TÜV Rheinland deshalb Spielzeug. Holzspielwaren, Plastikfahrzeuge und Kinderteddys kommen auf den Prüfstand. Spielwaren dürfen beispielsweise nicht zu laut sein. Auch die Aussonderung elektromagnetischer Wellen wird gemessen.
Kinder früh fördern: Lesen macht schlau (Bamberg, Hirschaid, Ebermannstadt/Oberfranken)
Lesen macht Spaß, lesen bildet und Lesen ist die Schlüsselkompetenz dieses Jahrhunderts schlechthin. Das wissen Lehrer und andere Pädagogen. Denn wenn Schülerinnen und Schüler nicht gut lesen können, wird es in jedem Fach schwierig, Inhalte zu erfassen. Ohne schnelles und gutes Lesen ist kein schulischer Erfolg möglich. Deshalb fördern das bayerische Kultusministerium und Kitas, Grund- und andere Schulen mit verschiedenen Mitteln die Lesekompetenz der Kinder: Lesezimmer, Lese-Übungen mit Tablets, Vorlesewettbewerbe, Zusammenarbeit mit örtlichen Buchhandlungen und Büchereien – es gibt eine Fülle von Initiativen im Freistaat. Eine neue Studie der Uni Bamberg besagt: Frühes Vorlesen ab 3 Jahren verbessert sogar die Mathe-Kompetenz. Die Familie spielt dabei eine große Rolle bei der Förderung der Lesekompetenz.
Glitzern, glänzen, schimmern: Metall-Pulver aus Barnsdorf (Roth Ortsteil Barnsdorf/Mittelfranken)
Wie Gold erstrahlt die Fassade in der Sonne, der Autolack schimmert wie Silber. Möglich macht‘s die Firma Schlenk aus Barnsdorf, einem Ortsteil der mittelfränkischen Stadt Roth. Hier werden winzige Metall-Pigmente aus Aluminium hergestellt. Und die kleinen Teilchen mit der großen Wirkung bringen noch viel mehr Produkte zum Glänzen.
Wild West in Oberfranken: die Bisons von Bad Alexandersbad (Oberfranken)
Zu Bisonherden gehören in der Vorstellung vieler die amerikanische Steppe, Wilder Westen und Cowboys. Ans oberfränkische Fichtelgebirge denkt bei den zotteligen Schwergewichten wohl kaum einer. Doch genau hier unweit von Bad Alexandersbad lebt eine Herde der stattlichen Tiere, deren Fleisch als Delikatesse gilt und gesünder sein soll als Fleisch von Rind, Geflügel oder Schwein.
Franken Helau: Remmidemmi im Frankenwald (Steinwiesen/Oberfranken)
„Franken Helau“ wird 2020 von der Faschingsgesellschaft Steinwiesen gestaltet. Die Frankenwälder präsentieren sich mit Witz, Tanz und mitreißender Livemusik. Vielfalt, die sich auch im Dialekt widerspiegelt, denn vom oberfränkischen Steinwiesen ist es ein Katzensprung ins benachbarte Thüringen. Neben Büttenreden von Lokalmatadoren wie Wolfgang Baumann oder Moni Reißig darf sich das Publikum auf bunte Schau- und beeindruckende Gardetänze freuen. Mit „Franken Helau“ verfolgt der Bayerische Rundfunk in Zusammenarbeit mit dem Fastnacht-Verband Franken e.V. das Ziel, Fastnacht, Fasching und Karneval in seiner ursprünglichen Form zu bewahren und einem großen Publikum zu präsentieren. Die Auswahl trifft der Fastnacht-Verband Franken in Abstimmung mit dem BR. Die Sendung „Franken Helau“ kommt abwechselnd immer aus einem der fränkischen Regierungsbezirke. Nach Markt Bibart in Mittelfranken und dem unterfränkischen Karlstadt ist nun wieder Oberfranken an der Reihe.
- BR Fernsehen / Frankenschau
- Sonntag, 26. Januar 2020, 17.45 Uhr
- Moderation: Dagmar Fuchs
- Redaktion: Thomas Rex
- BR Mediathek: Nach Ausstrahlung 12 Monate
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