Langensendelbacher CSU diskutierte Themen zur Gemeinderatswahl
Der Vorstand und die Kandidatinnen und Kandidaten der CSU Langensendelbach trafen sich, um Themen für den bevorstehenden Wettbewerb um die Sitze im Gemeinderat abzustimmen. Zu Beginn der Arbeitssitzung wies Ortsvorsitzender Jochen Düsel auf die gelungen ausgewogene Zusammensetzung der Liste hin. Besonders freute er sich, dass sich zum einen fünf Frauen für eine Kandidatur entschieden haben, es zum anderen aber auch gelungen sei, viele junge Menschen der Gemeinde zu gewinnen. So sei begrüßenswert, dass auch fünf Bewerber unter 35 Jahren – der Jüngste 20 Jahre alt – die Ortspolitik mitgestalten wollen. Dies zeige, dass sich die jungen Menschen unserer Ortschaften sehr wohl Gedanken um deren Zukunft machen, so Düsel.
Thematisch werden die weitere Verbesserung der Infrastruktur im Bereich Wasserversorgung, Kanalsanierung, sowie die Grundversorgung der Mitbürgerinnen und Mitbürger und das Angebot bei den Kindergärten und der Schule einen breiten Raum einnehmen. Besonders zügig möchte man Projekte zum seniorengerechten Wohnen mit Tagespflege umsetzen und die Barrierefreiheit in der Gemeinde weiter verbessern.
Eine nachhaltige, der Umwelt zuträgliche Gemeindepolitik und der Erhalt, sowie der Ausbau der Lebensqualität schließen sich nicht aus. Genauso sind solche Ziele nicht Aufgabe einzelner Parteien, sondern Auftrag für alle, die Verbesserungen für das Jetzt und die nächsten Jahre erreichen möchten, so die einheitliche Meinung der Versammlung. Projekte wie Ladesäulen für E-Autos und das zuletzt von der Verwaltung vorgeschlagene Projekt zur Anschaffung eines Elektrofahrzeuges im Car-Sharing sollen die volle Unterstützung der CSU im Gemeinderat erhalten. Weitere Gebäudeflächen der Gemeinde sollen mit Photovoltaikanlagen bestückt werden. Ein mögliches Projekt könnte das Dach der Feuerwehrhalle im Ortsteil Langensendelbach sein. Die Entwicklung von bebaubaren Grundstücken, sowohl in den Ortskernen als auch im Außenbereich der Ortschaften, wird eng mit der Umsetzung von Maßnahmen zum Hochwasserschutz korrespondieren müssen.
Die anwesenden Kandidatinnen und Kandidaten waren sich einig: Die Themensammlung und viele gute Ideen lassen optimistisch in die Zukunft blicken und werden die beiden Ortsteile in ihrer Entwicklung weiterbringen.
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