CSU Hausen will mit starker Liste bei den Wählerinnen und Wählern punkten

Die CSU Hausen präsentiert sich mit einer starken Truppe den Wählerinnen und Wähler in der Gemeinde

Hausen (ha) – Die Hausener CSU schickt bei den diesjährigen Kommunalwahlen ein starkes Team ins Rennen um Mandate im Gemeinderat. Das erklärte Ziel der CSU Hausen mit Bernd Ruppert den ersten Bürgermeister zu stellen und möglichst viele Gemeinderäte in das Gremium zu bringen, damit eine Sachpolitik zum Wohle der Gemeinde möglich ist.

Das war für die Verantwortlichen der CSU Hausen ein Jahresauftakt ganz nach ihrem Geschmack: „Die Bude ist voll“; freute sich der CSU-Fraktionsvorsitzender Franz-Josef Ismaier als er vor einer fast vollbesetzten Sportgaststätte die zahlreichen gekommenen Mitglieder und Gäste herzlich begrüßte. Ismaier appellierte eingangs seiner Ausführungen an die politischen Mitbewerber, der Bürgermeisterkandidat der SPD war an diesem Abend auch gekommen, sich untereinander -auch im Wahlkampf um den Sitz des Bürgermeistersessels – immer gegenseitig mit Respekt und fair zu begegnen.

Die CSU habe sich spontan an Silvester zu einem Umtrunk versammelt und Getränke verkauft. Der Erlös über 450 Euro fließe je zu einem Drittel an die drei im Gemeindegebiet ansässigen Kindertageseinrichtungen, so Ismaier. Die den Mitgliedern heute vorgelegte Bewerberliste enthalte eine gute Mischung hinsichtlich Alter und Beruf. Vom Finanzbeamten bis zum Journalisten sind die unterschiedlichsten Berufsgruppen vertreten. Er freue sich darüber, dass auch Kandidaten auf der Liste stehen würden, die keine CSU-Mitglieder seien, aber die Belange der Christsozialen trotzdem unterstützen würden.

Seiner Meinung nach werde die CSU Hausen zu Unrecht in der Öffentlichkeit an den Pranger gestellt. Man wolle eben keine Blockadepolitik betreiben, sondern man wolle, dass in Hausen etwas vorangehe, so Ismaier. Er warnte aber auch vor „blindem Aktionismus“. Es könne nicht sein, dass seitdem Bernd Ruppert nun die Geschicke als zweiter Bürgermeister leite, von den politischen Parteien und Gruppierungen Umsetzungsforderungen im Gemeinderat kommen würden, die gar nicht realisierbar seien. „Man kann innerhalb von nur wenigen Monaten alles das aufholen, was in den letzten fünf Jahren nicht angepackt wurde“, machte Ismaier deutlich.

In das gleiche Horn stieß auch zweiter Bürgermeister und Listenkandidat Nummer 1, Bernd Ruppert. „Jetzt haben es viele einig, jetzt kommen die Anträge rein“, so Ruppert. Ziel für die CSU müsse es sein, möglichst viele Gemeinderäte und den Bürgermeister für die nächste Legislaturperiode zu stellen. Wie sehr die Arbeit in der Verwaltung und im Gemeinderat in der letzten Zeit gelitten habe zeige, dass die Tagesordnung der nächsten öffentlichen Gemeinderatssitzung zwar sehr übersichtlich sei, aber in der nichtöffentlichen Sitzung alleine zehn Niederschriften aus den letzten drei Jahren auf der Tagesordnung zur nachträglichen Beschlussfassung stehen würden, so Ruppert, der aktuell Rückstände aufarbeitet.

Abstimmen über die Liste durften aber nur die 23 anwesenden CSU-Mitglieder; der Rest der anwesenden Personen waren Gäste ohne Stimmrecht. Folgende weitere Listenplatzierungen ergeben sich: 1. Bernd Ruppert, 2. Franz-Josef Ismaier, 3. Katja Steinbrenner, 4. Renate Kupfer, 5. Daniel Singer, 6. Heike Wagner, 7. Corina Grimm, 8. Sacha Bauer, 9. Helmut Vollmann, 10. Sonja Schrüfer, 11. Manuel Heilmann, 12. Georg Krauß, 13. Lydia Kaiser-Stark, 14. Stefan Welker, , 15. Markus Sauvageot, 16. Robert Müller. Die Wahl wurde vom Vorsitzenden der CSU-Kreistagsfraktion Edwin Dippacher aus dem Nachbarort Heroldsbach geleitet, der in Vertretung des Kreisvorsitzenden Michael Hofmann agierte