Landkreis Bayreuth – Oberfränkischer FDP-Nachwuchs bläst zum Sturm auf die Rathäuser
„Die Politik bestimmt unser ganzes Leben. Lassen wir nicht Andere über unsere Zukunft bestimmen. Nie war es leichter alles besser zu machen. Nie war Engagement wichtiger als heute. Wer seine Heimat liebt, macht sie besser.“
Weber selbst stammt aus Pottenstein im Landkreis Bayreuth. Er ist nicht nur Bezirksvorsitzender der JuLis sondern auch Mitglied im Bezirksvorstand der FDP Oberfranken und stellv. Kreisvorsitzender der FDP Bayreuth-Land. 2018 war er Bezirkstagsdirektkandidat. Bei den Kommunalwahlen 2020 kandidiert er für den Kreistag des Landkreises Bayreuth und hat auch den Stadtrat von Pottenstein im Blick.
Auch ohne mediale Aufmerksamkeit: Schon lange vor Fridays for Future sind Jugend-/ Nachwuchsorganisationen der Parteien vor Ort für Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit auf die Straßen gegangen. Die Kommunalwahlen sind die ideale Möglichkeit nun auch für die eigenen Ideen einzustehen. Hierzu sieht Weber die Jungen Liberalen in Oberfranken gut aufgestellt:
„Wir JuLis verstehen uns als die treibende Kraft innerhalb unserer Partei. Dabei eckt man natürlich auch mal an, aber am Ende des Tages erhalten wir in der FDP viel Zuspruch und Anerkennung. Beispielhaft: Im Landkreis Bamberg kandidiert mit Marco Strube ein JuLi für die FDP als Landrat. Sowohl bei der Stadt- als auch Kreistagswahl in Forchheim stehen mit Tobias Lukoschek (Stadt) und Alexandra Dittrich (Kreis) jeweils Junge Liberale unter den „Top 3“ der örtlichen FDP-Listen. Im Markt Hirschaid kandidiert mit Martin Wünsche ein FDP-Kandidat, der ebenfalls Mitglied der Jungen Liberalen ist um das Amt des Bürgermeisters. Die Stadtratsliste der FDP in Selb wird vom bayerischen JuLi-Landesschatzmeister Gabriel Wölfel angeführt. Wölfel steht darüber hinaus auch auf Platz 2 der Kreistagsliste der FDP Wunsiedel. Zur Kreistagswahl im Landkreis Bayreuth steht der Junge Liberale Marcel Lange aus Plankenfels auf dem dritten Platz der FDP-Liste. Eins kann ich versprechen: Das war erst der Anfang!“
Trotz vieler erfreulicher Beispiele formuliert Weber allerdings auch eine Forderung an die oberfränkischen Wählerinnen und Wähler: „Viele werfen Jugend und jungen Erwachsenen vor, sie würde sich nicht genügend in die gesellschaftliche Debatte einbringen. An der Wahlurne tragen wir letztlich allerdings selbst Verantwortung dafür ob wir die ständig gleichen Namen ankreuzen oder auch neuem Engagement – einer neuen Generation vor Ort eine Chance geben.“
Neueste Kommentare