Der Landkreis Bamberg stellte im abgelaufenen Jahr wichtige Weichen
Bamberg – Die Kreisgremien des Landkreises Bamberg waren in den zurückliegenden sechs Jahren sehr fleißig. Im laufenden Jahr tagten die Gremien 34 Mal. Das ist der Spitzenwert der Wahlperiode 2014/2020. In den Jahren 2015 und 2018 gab es 32, in den Jahren 2014 und 2017 31 und im Jahr 2016 30 Sitzungen der Gremien. Ein Blick in die beiden vorherigen Wahlperioden: In den Jahren 1996 bis 2013 weist die Statistik im Schnitt 28,8 Sitzungen der Kreisgremien pro Jahr aus.
Im zweiten Halbjahr 2019 verabschiedeten die Gremien des Landkreises Bamberg zum Beispiel Teile des Mobilitätskonzeptes, den Nahverkehrsplan, einen Klimaschutzpreis, wichtige Investitionen in Straßen und Schulen, den Startschuss für ein Atemschutz- und Ausbildungszentrum für die Feuerwehren oder ein Digitalisierungskonzept für die Kreisverwaltung.
Ein Blick auf einzelne Gremien: Von 2014 bis 2019 ist die Zahl der Kreisausschusssitzungen identisch: Das Gremium tagte jeweils 11 Mal pro Jahr. Wieder der Vergleich mit 1996 bis 2013: Hier tagte der Kreisausschuss im Schnitt 10,4 Mal pro Jahr.
Auf 4,3 Sitzungen pro Jahr brachten es die Kreistage in den Jahren 1996 bis 2013. In der laufenden Periode waren es meist fünf Sitzungen pro Jahr. Kultur- und Sportausschuss tagten über die Jahrzehnte sehr kontinuierlich, von 2014 bis 2019 immer drei Mal im Jahr, von 1996 bis 2013 3,1 Mal pro Jahr.
Der Bau- und Wirtschaftsausschuss tagte in den Jahren 2014 bis 2019 im Durchschnitt exakt acht Mal, also im Schnitt exakt 2 Mal pro Quartal. Zum Vergleich: 1996 bis 2013 gab es 6,6 Sitzungen dieses Gremiums pro Jahr.
Im Schnitt vier Mal pro Jahr tagte von 2013 bis 2019 der Umweltausschuss.
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