Oberbürgermeisterkandidat Udo Schönfelder fordert fahrradfreundlicheres Forchheim
Auf Initiative des Vorstands des Forchheimer Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC) erfolgte ein Ortstermin auf der Kersbacher Eisenbahnbrücke.
OB-Kandidat Udo Schönfelder besichtigte zusammen mit seinen Fraktionskolleginnen Mathilde Hartmann und Martina Hebendanz die dortige Verkehrsführung aus Perspektive der Radfahrer.
Die ADFC-Vorstände Frank Wessel und Gerhard Krahl schilderten ihre bisherigen Erfahrungen wegen eines Missstandes, um dessen Beseitigung sich sie Christsozialen Verantwortlichen unmittelbar kümmern wollen: von Norden oder Westen her kommend müssen Radfahrer auf der Straße neben einer Leitplanke fahren, obwohl es seitlich davon einen Radweg gibt, diesen erreicht man allerdings nicht.
Udo Schönfelder und seine beiden Mitstreiterinnen wollen sich nun dafür einsetzen, dass an der Stelle südlich der Auffahrt aus der Richtung Hegele die dort vorhandene Leitplanke etwas unterbrochen wird, damit Radfahrer baldmöglichst auf den Radweg fahren können.
Weitere Themen des Ortstermins waren die Fortführung des Radwegs über eine neu zu errichtende Autobahnbrücke bis zur Bundesstraße B4 sowie Lösungen zur Eindämmung des Vandalismus. Binnen eines sehr kurzem Zeitraums erfolgten umfangreiche Beschädigungen an Fahrrädern, die an der Kersbacher Bahnhaltestation geparkt wurden. Inwieweit Überwachungsmaßnahmen mittels Kameras und/oder die Aufstellung von Fahrrad-Abstellcontainern realisiert werden, müsse man zeitnah diskutieren und entscheiden, so die einhellige Meinung aller Teilnehmer.
Udo Schönfelder und seine Fraktionskolleginnen sagten dem ADFC-Vorstand zu, sich weiterhin konsequent für die Entwicklung eines fahrradfreundlichen Forchheims einzusetzen.
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