Dekanat Bamberg verabschiedete Wolfgang Wurch, Geschäftsführer und Pädagogischer Leiter des eeb, in den Ruhestand
Ein Pralinenvoller Abschied
Mit vielen Gästen aus ganz Bayern hat das Evang.-Luth. Dekanat Bamberg Wolfgang Wurch in einem Gottesdienst im Dezember 2019 in der Bamberger Erlöserkirche in den Ruhestand verabschiedet. 40 Jahre war er im Dienst der Landeskirche, davon acht Jahre Geschäftsführer und Pädagogischer Leiter des Evangelischen Bildungswerkes eeb (vormals EBW) im Bamberger Dekanat. Dekan Hans-Martin Lechner zeichnete in seiner Ansprache den beruflichen Werdegang Wolfgang Wurchs nach: Gemeinde- und Jugendreferent in Neutraubling bei Regensburg, von 1994 bis 2000 Pädagogischer Leiter und Geschäftsführer beim EBW Ingolstadt, anschließend in der gleichen Funktion bis 2011 in Augsburg.
„Seit 2011 hat er hier in Bamberg zusammen mit dem Vorstandsteam eine großartige Aufbauarbeit geleistet – zunächst bis 2014 nur auf einer halben Stelle – und das mit vollem Einsatz. Auch dafür gilt ihm unser größter Dank“, so der Dekan. Er hob besonders hervor, dass mit Wurch die evangelische Erwachsenenbildung im Dekanat Bamberg in die Gesellschaft hineinwirken konnte durch ein Programm, in dem sowohl das „im Evangelium begründete geistliche Profil“ des Bildungswerkes immer spürbar gewesen sei, das aber gleichzeitig auch gesellschaftspolitisch hochrelevante Themen angesprochen habe. „Wolfgang Wurch war und ist durch und durch Teamer, ein Meister der Vernetzung und Kooperation. Ihm gilt der Dank des Dekanatsbezirks und der ganzen Region, zu deren Bestem er gewirkt hat“, entließ Dekan Hans-Martin Lechner Wolfgang Wurch dann offiziell in den Ruhestand.
Beim anschließenden Empfang wurde spürbar, dass Wolfgang Wurch nicht nur im evangelisch-kirchlichen Bereich bekannt, beliebt und vernetzt war, sondern auch mit vielen Menschen und Institutionen aus ganz Bayern, die ihm zum Abschied gemeinsam einen Abend mit vielen „Pralinen“ schenkten – „Pralinen“ in Form von Dankes- und Grußworten, die die Gäste mündlich und auch auf kleinen, handgeschriebenen Zetteln dem Neu-Ruheständler mit in den neuen Lebensabschnitt gaben.
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