Ausstellungseröffnung im Kunstmuseum Bayreuth: „Sammlung, privat – Hertha Drescher und Günter Ruckdäschel“
Ausstellungseröffnung am 15.12. um 11 Uhr
Hertha Drescher hätte in diesem Monat ihren 100. Geburtstag gefeiert. Sie wurde Bayreuth geboren und ging mit dem gleichaltrigen Wolfgang Wagner in die Schule. Die Journalistin wirkte viele Jahre lang mit dem aus Hof stammenden Günter Ruckdäschel als Redakteurin im Nürnberger Sebaldus-Verlag.
Die Kunstliebhaberin und der Jazz-Fan waren in der internationalen aktuellen Kultur ihrer Zeit zu Hause und reisten gern zu Ausstellungen und Konzerten um die Welt. Und beide sammelten Kunst. Natürlich ließen sie sich auch die Eröffnung des neuen Kunstmuseum Bayreuth am 3.12.1999 nicht entgehen. Schon ein Jahr später gaben Sie dem Museum die erste von vielen Schenkungen mit Arbeiten von Christian Mischke, Herbert Bessel, Michael Morgner, Max Uhlig und Peter Thiele. Wichtige Blätter von Richard Lindner, Otto Piene und Georg Karl Pfahler kamen hinzu. Einen besonderen Kontakt pflegten die beiden Sammler zu dem Altdorfer Künstler Herbert Bessel, den sie 2001 zu einer umfangreichen Schenkung an das Museum anregten. Das Vertrauen von Hertha Drescher und Günter Ruckdäschel in das noch junge Museum wirkte wie eine Initialzündung für viele weitere Stifter und Sammler, die dem Beispiel folgten und so halfen und helfen das Kunstmuseum Bayreuth mit aufzubauen.
Wir wollen das Bürgerengagement von Hertha Drescher und Günter Ruckdäschel in einer kleinen Präsentation aus ihrer gemeinsamen Sammlung würdigen. Sie ergänzt die in der laufenden Ausstellung „Gestik – Zeichen – Schrift“ gezeigten Werke.
Achtung! Baustelle am Kunstmuseum Bayreuth!
Eingang nur über Kämmereigasse!
Ab dem 2.9.2019: Brautgasse für mehrere Monate gesperrt!
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