Forchheimer Versehrtensportler: Medaillen für hervorragende Sportleistungen
Bürgermeister Franz Streit (2. v. rechts) zeichnete die Sportler des Rehabilitationsund
Gesundheitssportvereins Forchheim e. V. aus. Foto: Stadt Forchheim
Behinderungen und Alter sind kein Hindernis, wenn man sich körperlich fit halten will! Die Stadt Forchheim lud die verdienten Sportler*innen des Rehabilitations- und Gesundheitssportvereins Forchheim e. V. (RGV) zu einem kleinen Empfang in das Sitzungszimmer in der Schulstraße ein. Bürgermeister Franz Streit überreichte das Goldene Sportabzeichen zusammen mit einer Urkunde.
In einer Würdigung brachte Bürgermeister Streit seine Bewunderung über die Ausdauer und sportliche Aktivität der Geehrten zum Ausdruck. Ein besonderer Dank galt dem RGV-Team für die Durchführung derartiger Aktivitäten und den Sportabzeichenprüfern, die sich auch außer-halb der Trainingszeiten für die Abnahme zur Verfügung stellen.
Mit hervorragender Kondition und Fitness erfüllten die Sportler – bereits zum wiederholten Mal – die Anforderungen für das Deutsche Sportabzeichen. Durch das wöchentliche Trainingsprogramm des Vereins wie Schwimmen, Hallensport und Nordic-Walking zeigten sich die Akteure, die zu einem großen Teil über 70 bzw. 80 Jahre zählen, bestens vorbereitet und konnten somit die hohen sportlichen Anforderungen auch mit Handicap meistern. Die Teilnehmer wurden in den vier Disziplinen Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft und Koordination geprüft.
Mit 90 Jahren und insgesamt 29 Urkunden ist wiederum Andreas Heim der Teilnehmer, der seit vielen Jahren dabei ist, gefolgt von Gerhard Schneider, 80 Jahre, und Maria Schneider.
Weitere eifrige Sportler sind Gerhard Much, Beatrix Mayer, Manfred Jänisch, Philipp Stirnweiß, Winfried Kraus, Martin Jänisch, Martin Schmitt, Margit Jänisch, Martina Kröner, Nikolaus Pieger und Klaus-Dieter und Cordelia Varnholt.
Für die Ablegung des Sportabzeichens für Menschen mit Behinderung ist keine Mitgliedschaft im Rehabilitations- und Gesundheitssportverein erforderlich. Der Verein lädt auch nichtbehinderte Menschen zur Teilnahme am Training und an der Leistungsfeststellung ein.
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