CSU Heroldsbach nominiert Gemeinderatsliste
Nachdem die CSU Heroldsbach vor Kurzem mit Benedikt Graf von Bentzel ihren Bürgermeisterkandidaten für die nächstjährigen Kommunalwahlen nominiert hatte, traf man sich nun im Gasthaus Dippacher um auch die Kandidaten für die Wahl zum Gemeinderat aufzustellen.
Der Vorsitzende des CSU-Ortsverbandes, Hermann Vortmann, sagte eingangs, dass man sich von Seiten des Ortsvorstandes über die letzten Wochen und Monate intensiv Gedanken gemacht habe welche Kandidaten denn auf der Liste des Ortsverbandes kandidieren sollten. Man sei froh, dass es gelungen sei, den Mitgliedern nun einen ausgewogenen Listenvorschlag unterbreiten zu können, so Vortmann. Es sei gelungen, Kandidaten aus allen Ortsteilen einzubinden. Neben bereits „alten Hasen“ in der Lokalpolitik finde man auch „politische Newcomer“, die hoch motiviert seien ihre Heimatgemeinde zu gestalten. Man könne mit Fug und Recht behaupten, dass man mit einer ausgewogenen Mischung aus Alt und Jung, Arbeitern und Angestellten und Unternehmern an den Start gehe. Die meisten der Kandidaten würden sich bereits jahrelang in der ehrenamtlichen Vereinsarbeit vor Ort in der Großgemeinde engagieren. Er wisse aber auch, so Vortmann, dass es in der heutigen schnelllebigen und hektischen Zeit keinesfalls mehr selbstverständlich sei, dass sich Bürgerinnen und Bürger für ein Ehrenamt zur Verfügung stellen würden.
Der CSU-Bürgermeisterkandidat Graf Benedikt von Bentzel sagte, dass man als CSU sich bestimmte Prioritäten in der politischen Arbeit gesetzt habe. Man habe sich sprichwörtliche Meilensteine vorgenommen, die man als Partei und er als möglicher zukünftiger Bürgermeister, umsetzen wolle. So soll für die Heroldsbacher Vereine ein eigenes Vereinsheim geschaffen werden. Außerdem wolle man das Angebot der Kinderbetreuungseinrichtungen in der Gemeinde um einen Waldkindergarten erweitern, die Weiherkette umgestalten, die Informationspolitik verbessern. Bekomme er von den Bürgerinnen und Bürgern das Vertrauen geschenkt die politischen Geschicke der Großgemeinde zu lenken, dann wolle er auch nach einem etwaigen Wahlsieg nach dem Motto „Gestalten statt Verwalten JETZT“, zum Wohle der Gemeinde arbeiten. Von Bentzel zeige sich erfreut darüber, dass der Anteil an weiblichen Bewerberinnen im Vergleich zu den Kommunalwahlen 2014 deutlich erhöht werden konnte.
Als Wahlleiter fungierte mit Edwin Dippacher, CSU Fraktionsvorsitzender im Kreistag, langjähriger Gemeinde- und Kreisrat, sowie langjähriger Heroldsbacher Bürgermeister, der nach kurzer Erläuterung der Formalitäten die Wahl durchführte. Der Wahlvorschlag wurde von den 23 anwesenden Mitgliedern einstimmig abgenickt.
Die Kandidatenliste sieht wie folgt aus: Benedikt Graf von Bentzel, Hermann Vortmann, Thorsten Neubauer, Martin Langmar, Astrid Häfner, Christoph Lixl, Markus Igel, Michael Hümmer, Jürgen Thomas, Annedore Strnad, Gundula Carlheim, Andre Rauscher, Pavel Märkel, Martin Dippacher, Sabine Nowak, Markus Selch, Kurt-Werner Carlheim, Sabrina Dietrich, Hannfried Graf von Bentzel und Alfred Rösch. Als Ersatzkandidat fungiert Dietmar Hamel.
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