Neue Naturschutzbeiräte für den Landkreis Forchheim
Mit der Überreichung der Bestellungsurkunden hat Landrat Hermann Ulm im Kulturraum St. Gereon die fünf Naturschutzbeiräte sowie ihre Stellvertreter für die 10. Amtsperiode von 2019 bis 2024 ernannt.
Das Bayerische Naturschutzgesetz sieht in Art. 48 die Bildung eines Naturschutzbeirats aus sachverständigen Personen zur wissenschaftlichen und fachlichen Beratung der Naturschutzbehörden der Landratsämter vor. Im Landkreis Forchheim wurde der Naturschutzbeirat erstmals im Jahr 1974 berufen. Eine Amtsperiode dauert jeweils fünf Jahre. Der Beirat besteht aus fünf Mitliedern und fünf Stellvertretern. Seit dem Jahr 1974 wurden insgesamt 159 Sitzungen abgehalten. Der Naturschutzbeirat ist vor dem Erlass von Rechtsverordnungen sowie in Angelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung zu beteiligen.
Zum 1. September 2019 waren die Naturschutzbeiräte im Landkreis Forchheim neu zu besetellen. Unter Berücksichtigung eingegangener Vorschläge hat das Landratsam Forchheim folgende Personen als Mitglieder berufen:
- Dr. Friedrich Oehme, Heroldsbach
- Dr. Werner Reiländer, Neunkirchen am Brand
- Dieter Sprott, Forchheim
- Hans Thiem, Ebermannstadt
- Hermann Greif, Pinzberg
Zu stellvertretenden Mitgliedern wurden berufen:
- Dr. Hans-Jürgen Dittmann, Eggolsheim
- Dieter Preu, Neunkirchen am Brand
- Leonhard Anwander, Hetzles
- Ludwig Thiem, Leutzdorf
- Reinhard Friedrich, Wohlmuthshüll
Verabschiedet aus dem Naturschutzbeirat wurden Hansotto Neubauer, der dem Beirat seit 1974 angehörte, sowie Christian Rösch, der in diesem Gremium seit 1989 ehrenamtlich mitwirkte. Landrat Dr. Ulm bedankte sich bei den beiden Ausgeschiedenen für ihre langjährige engagierte Mitarbeit.
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