70 Jahre Kolpingsfamilie Neunkirchen
Festgottesdienst mit Erzbischof Schick: „Freude am Glauben ist das beste Zeugnis für den Glauben“
Erzbischof Ludwig Schick hat in Neunkirchen am Brand mit der Kolpingsfamilie St. Josef das 70. Jubiläum gefeiert. Die Kolpingschwestern und -brüder hätten vielen Menschen Hilfe für das Glaubensleben und Stabilität im kirchlichen Leben gegeben sowie auch für das Familien-, Berufs- und Gesellschaftsleben segensreich gewirkt. Die Kolpingsfamilie sei wirksamer und verlässlicher Akteur zum Wohl der Pfarrei und im Markt Neunkirchen, sagte Schick am Sonntag in einem Festgottesdienst.
Kolpingsfamilien seien Geschwister-, Gebets- und Glaubensgemeinschaften. Die Kolpinggeschwister seien hilfreich in allen Lebenslagen füreinander da; sie teilten Freud und Leid, Ängste und Hoffnungen, sie feierten zusammen Gottesdienste oder beteten zu Hause. Ihre Freude am Glauben sei Zeugnis und Werbung für den Glauben und die Kirche. „Als Glaubensgemeinschaft sind Kolpingschwestern und -brüder aus dem Glauben in der Liebe tätig. Durch die echte, selbstlose Liebe im Alltag für jeden Nächsten werben sie für den Glauben an Jesus Christus.“
Kolpingsfamilien seien heute so wichtig wie vor 170 Jahren, als der selige Adolph Kolping die ersten Gesellenvereine gründete. Auch in Zukunft solle die Kolpingsfamilie in Neunkirchen am Brand Zeugnis geben für die Ideale des Christentums, sagte Erzbischof Schick, der selbst seit über 50 Jahren Kolpingbruder ist.
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