Landtagspräsidium besucht Bayreuther Markgrafenschule

Symbolbild Bildung

Das Präsidium des Bayerischen Landtags besuchte im Rahmen seines ersten Regionalbesuchs in der aktuellen Legislaturperiode die Markgrafenschule des Bezirks Oberfranken in Bayreuth. Landtagspräsidentin Ilse Aigner und ihre Kolleginnen und Kollegen aus dem Präsidium informierten sich über die Arbeit der Sprachheilschule und der angeschlossenen Tagesstätte.

Bezirkstagspräsident Henry Schramm begrüßte die Vertreter des Präsidiums sowie einige oberfränkische Abgeordnete in der Schulaula. In kleine Gruppen aufgeteilt hospitierten die Landtagsabgeordneten in verschiedenen Klassen und Vorschulgruppen.

Das Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Sprache ist in Bayern die einzige derartige Einrichtung, deren Angebot für Kinder und Jugendliche von der ersten bis zur neunten Klasse reicht. „Es gibt Kinder, die brauchen eine gezielte, individuelle Förderung in kleinen Klassen, für diese Kinder ist eine Förderschule auch in Zeiten von Inklusion ein wichtiges und auch das richtige Angebot“, gab der Bezirkstagspräsident in seiner Begrüßung zu Bedenken. Oberstes Ziel sei allerdings immer, die Kinder für den Besuch einer Regelschule fit zu machen. Daher wird in der Markgrafenschule nach dem Lehrplan für Grund- und Mittelschulen unterrichtet.

Der Bezirk Oberfranken ist Sachaufwandsträger der Markgrafenschule sowie der Schulvorbereitenden Einrichtung und betreibt eine angeschlossene Tagesstätte, die Kinder mit Sprachschwierigkeiten gezielt fördert.