„Noris Brass“ in Pegnitz
Das Blechbläserensemble NORIS BRASS besteht seit 1986, zunächst als Quintett später als Sextett und seit 1996 in der großen Besetzung mit 5 Trompeten, 2 Hörnern, 4 Posaunen, Tuba, Pauken und Schlagzeug. Die entscheidenden Stimmen sind mit ausgebildeten Berufsmusikern besetzt, die für das konstant hohe Niveau des Ensembles sorgen. 2005 hat sich das Ensemble den japanischen Tubisten Susumu Kakizoe zum musikalischen Leiter berufen. Ausgehend von dem Örtchen Ungelstetten bei Nürnberg konzertierten die Musiker bisher erfolgreich in der weiteren Umgebung (Nürnberg, Fürth, Altdorf, Neumarkt, Neuendettelsau, Bamberg, Hammelburg, Forchheim, Wirsberg, Berching, Hollfeld, Hersbruck). Das Repertoire des Ensembles umfasst die alte und neuere, geistliche und weltliche Blechbläsermusik, aber insbesondere auch unterhaltende Musik vom Evergreen über Jazz-Standards zum Musical in meist eigenen Arrangements.
Noris Brass beginnt sein 2019er Programm mit den symphonischen Eindrücken die Mario Bürki von der Basilika San Marco hat. Ein spritziger Einfall ist der Champagner Galopp, wenn der Sektkorken rechtzeitig knallt…. Das irische Traditional Carrickfergus wird vom Solisten Dietrich Kawohl am Eufonium kunstvoll gestaltet und anschließend steht Richard Wagners Bearbeitung seiner Rienzi Ouvertüre auf dem Programm.
Im 2.Teil des Konzertes erklingt unter anderem Leroy Andersons Bugler`s Holiday, den Trompetern der Gruppe Gelegenheit zum Glänzen gibt. Ralf Bauer, Posaunist und Arrangeur der Gruppe, hat 3 bekannte Ray Charles Titel bearbeitet: Unchain my Heart, This Little Girl from mine und Yes indeed. Viruos und einfallsreich bearbeitet verabschiedet sich die Gruppe mit Muss i denn… .
Der Eintritt ist frei. Spenden werden am Ausgang erbeten.
- Sonntag, 6. Oktober, 19 Uhr
- St. Bartholomäuskirche, Pegnitz
- Konzert zum Erntedank
- Werke von Mario Bürki, Richard Wagner, Ray Charles u.a.
- Blechbläserensemble Noris Brass
- Leitung: Susumu Kakizoe
Die Musiker
- Wolfgang Feurer, Posaune, bekommt mit 10 Jahren seinen ersten Geigenunterricht, anschließend wirkt er in Nürnberger Posaunenchören mit und beginnt 1980 ein Gaststudium am Meistersinger Konservatorium in Nürnberg.
- Peter Feuerer, Bassposaune, erhält mit 9 Jahren Klavierunterricht und wird ab 1975 Mitglied in verschiedenen Nürnberger Posaunenchören. Peter spielt bei Big Bands in Fürth, Windsbach, Nürnberg und Erlangen sowie im Landesjugendjazzorchester Bayern.
- Ralf Bauer, Posaune, ist Mitglied im Metropolorchester und arbeitet als Arrangeur sowie Komponist. Er spielt einfallsreiche Jazz-Soli und kommt ohne Auto aus.
- Dietrich Kawohl, Posaune und Eufonium, hat in Würzburg, Nürnberg und Detmold studiert und ist Spezialist auf der Barockposaune wie auch auf dem Alphorn.
- Christoph Horn, Posaune, beginnt im Alter von 7 Jahren mit dem Trompetenspiel weil, so die Legende, die Arme zu kurz für die Posaune waren. Ab 2009 Jazzposaunenstudium am Konservatorium Wien. Konzerte mit div. Jazzorchestern sowie Hörfunk und TV-Produktionen.
- Marlene Kellner, Waldhorn, das Nordlicht in der Gruppe. Sie gibt wenig preis, zeigt dafür umso mehr bei Konzerten mit Noris Brass.
- Eckhard Bosch, Waldhorn, studiert Horn in Würzburg an der Hochschule, war 1991 Preisträger beim Stegmann-Wettbewerb absolvierte anschließend ein Schulmusikstudium und ist jetzt Oberstudiendirektor und Fachbetreuer Musik am musischen Markgräfin Wilhelmine Gymnasium in Bayreuth.
- Klaus Hammer, Tuba und Kontrabaßposaune, studiert in Nürnberg und Frankfurt, war der Nachfolger von Richard Weiß als Leiter der KSB-Werkskapelle in Pegnitz und ist Leiter der Musikschule Hollfeld.
- Peter Gunreben, Trompete, beginnt im Alter von 8 Jahren das Spielen auf dem Gartenschlauch. Der wird schnell ersetzt durch die Mitwirkung in der Hallstädter Jugendblaskapelle sowie dem Gunrebenschen Familienquintett.
- Roland Horsak, Trompete, studiert von 1995 bis 2000 an der Musikhochschule Augsburg-Nürnberg und leitet jetzt die Big Band der Musikschule Fürth. Roland ist Lehrbeauftragter am kirchenmusikalischen Institut der Universität Erlangen.
- Werner Schmidbauer, Trompete, sudiert an der Fachakademie für Musik Nürnberg, dem Meistersinger-Konservatorium bei seinem Vater Willibald Schmidbauer, eh. Solotrompeter am Nürnberger Opernhaus. Er wecheslt 2001 als Schulmusiker vom Schönborn Gymnasium Würzburg ans Martin Behaim Gymnasium nach Nürnberg.
- Dr.Helmut Schmidt, Trompete, macht sein Abitur mit Musikleistungskurs am J.S.Bach Gymnasium in Windsbach. Er gründet 1982 das Ensemble Capella Alta Nova aus dem 2002 die Gruppe Noris Brass hervorgeht. Helmut ist studierter Humanmediziner und Motor sowie Organisator der Gruppe.
- Maximilian Schmidt, Trompete, erlernt zunächst mit 6 Jahren das Klavierspiel und ab seinem 9.Lebensjahr Trompete, unterrichtet von seinem Patenonkel Werner Schmidbauer. Maximilian wächst seit 2012 in das Ensemble hinein und arbeitet sich bis zur 2.Stimme hinauf.
- Susumu Kakizoe, Dirigent, kommt aus Chiba in Japan und studiert in Nürnberg Meisterklasse Tuba bei Kammermusiker Tatsuo Inada. Susumu leitet das Ensemble seit 2005 und seine legendären Sprünge werden von Jahr zu Jahr höher, mal sehen…
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