Eckentaler Jäger pflanzen Wildblumen – Naturschutz in Zeiten des Klimawandels
Der Schutz und die Förderung der Artenvielfalt beschreitet auch immer die Gratwanderung zwischen den Bedürfnissen der Menschen und dem, was die Natur und damit Flora und Fauna benötigen.
In Oedhof trafen sich kürzlich die Erste Bürgermeisterin Ilse Dölle mit ihrer Mitarbeiterin Sylvia Robertson-Mayer mit den hiesigen Jägern Albert Ruf und Andreas Schiller. In Abstimmung mit der Gemeinde, haben die Jäger auf verschiedenen gemeindlichen Flächen Wildsamen-Wiesen für das Niederwild angelegt. Denn eine der eher unbekannten Aufgaben der Jäger ist der Schutz der Wildtiere durch die Verbesserung des Lebensraums, indem sie Blühflächen und Blühstreifen anlegen. Dort kann sich das Niederwild, also Wildvögel wie Fasan und Rebhuhn oder der Wildhase, Nahrung verschaffen und somit auch in der kalten Jahreszeit gut überleben.
Wiese mit Wildsamen als Lebensraum für Artenvielfalt
So ist diese Wiese mit Wildsamen der Mischung „Pionier“ ein sicherer Lebensraum für Bodenbrüter, Kleinsäuger, aber auch Insekten.Es werden Nützlinge wie Lauf- und Marienkäfer, Heuschrecken, Spinnen und Zikaden gefördert. Außerdem ist dieser neu geschaffene Lebensraum eine (Augen)weide für Bienen und Schmetterlinge und sorgt für Artenvielfalt.
Weitere Informationen:
Kontaktieren Sie unsere heimischen Jägerinnen und Jäger auch wenn es um gesundes, regionales und saisonales Wildfleisch geht, das Sie dort beziehen können – aus der Natur vor Ort, für die Menschen in Eckental!
Mehr zur Arbeit des Bayerischen Jagdverbandes erhalten Sie unter www.jagd-bayern.de
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