Wirtschaftsminister sagt seine Unterstützung bei der anstehenden Transformation der Automobilzulieferindustrie in der Region zu
Produktionsprogramme auf neue Technologien umstellen
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat dem Bamberger Landrat Johann Kalb und dem Oberbürgermeister der Stadt Bamberg Andreas Starke schriftlich zugesichert, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um die Unternehmen in Bamberg bei den bevorstehenden Herausforderungen zu unterstützen und möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten. Zur Reaktion des Ministers kam es weil Landrat Kalb und Oberbürgermeister Starke gemeinsam die Sicherung der Bamberger Betriebe und Unternehmen gefordert hatten.
Weil sich „im Sog einer sich verändernden Mobilität auch die drei großen Global Player Bosch, Brose und Michelin im wahrscheinlich größten Umbruch in ihrer Geschichte befinden“, hatten Landrat Kalb und Oberbürgermeister Starke in einem Brief an die Staatsregierung appelliert, diesen Wandel im „Technologieland Bayern“ mit allen zur Verfügung stehenden Förderinstrumenten voranzutreiben und zu begleiten. Ihre Forderungen hatten sie persönlich an Ministerpräsident Markus Söder überreicht.
Die genannten „Arbeitgeber und Knowhow-Träger“, so Wirtschaftsminister Aiwanger in seiner Antwort, „sind wichtige Stützen des ganzen Regierungsbezirks Oberfranken und auch darüber hinaus. Wir werden die Unternehmen dabei unterstützen, die Produktionsprogramme auf neue Technologien auszurichten.“ Hierfür stehe sein Ministerium bereits mit den Unternehmen in Kontakt: „Es werden Gespräche geführt und es wird an konkreten Projektideen gearbeitet.“
Die Politik werde, so Aiwanger, ihren Beitrag leisten, um diesen Strukturwandel erfolgreich zu bewältigen. So habe die Staatsregierung zuletzt im Juni 2018 mit Herstellern, Zulieferern und Gewerkschaften einen „Pakt zur Zukunft der Fahrzeugindustrie in Bayern unterzeichnet, an dem sich auch die Robert Bosch GmbH beteiligt. „Ziel ist es, dass Bayern ein erfolgreicher Standort für die Fahrzeugindustrie der Zukunft bleibt“.
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