24. Goldenes Sportabzeichen zum 70. Geburtstag für Erzbischof Schick
„Sport macht mich nicht jünger, aber er hält mich fit“
Kurz vor seinem 70. Geburtstag hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick zum 24. Mal das Goldene Sportabzeichen des Deutschen Olympischen Sportbundes entgegengenommen. Bei der Prüfung in Walsdorf bei Bamberg erreichte er in diesem Jahr die Höchstpunktzahl mit überdurchschnittlich guten Leistungen, wie Prüfer Heinrich Hofmann bei der Übergabe der Urkunde im Bischofshaus betonte.
Den 3000-Meter-Lauf absolvierte Schick in 17:30 Minuten und damit sogar fast eine halbe Minute schneller als im Vorjahr. Im Standweitsprung schaffte er 1:86 Meter. Für 50 Meter brauchte er 9:41 Sekunden, und im Seilspringen schaffte er 60 Sprünge. Die für sein Alter erforderlichen Werte wurden damit zum Teil deutlich übertroffen.
Zusammen mit dem Prüfer Manfred Ratzke und seinem sportlichen Begleiter Andreas Schreiber aus Stegaurach überreichte Hoffmann dem Erzbischof zum Geburtstag ein Fotoalbum mit Aufnahmen von den Prüfungen der vergangenen Jahre. Für das 25. Sportabzeichen wurde eine Seite frei gelassen.
Schick legte sein erstes Sportabzeichen 1996 als Generalvikar in Fulda ab. Seit er in Bamberg ist, absolviert er jedes Jahr das Sportabzeichen in Walsdorf. Jeden Morgen joggt er eine rund fünf Kilometer lange Strecke. „Der Sport macht mich zwar nicht jünger, aber er hält mich fit“, sagte Schick, der am Sonntag um 17 Uhr mit einem Konzert im Bamberger Dom und anschließender Möglichkeit zur Gratulation seinen 70. Geburtstag feiert.
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