Bamberger Stadtverband für Sport will Klarheit über Wasserschaden im Fuchsparkstadion

Konkrete Fragen an die Stadt gerichtet

Seit über einem Jahr ist der Innenraum des Fuchsparkstadions von der Stadt Bamberg gesperrt – Grund hierfür ist ein Wasserschaden. Die Folge: Die Nutzer des Stadions, wie zum Beispiel Fußball Bayernligist FC Eintracht Bamberg oder die LG Bamberg, können den Innenraum nicht nutzen. Für den Stadtverband für Sport ist das wie für alle Beteiligten keine befriedigende Situation. Daher wandte sich die Vorstandschaft am 2. September an Oberbürgermeister Andreas Starke und Bürgermeister Christian Lange. Die Antwort aus dem Rathaus kam prompt, Transparenz und Kommunikation wurden zugesichert. „Genau das war der eigentliche Sinn der Sache, verbunden mit einem herzlichen Dank an den Oberbürgermeister und den Bürgermeister im Namen aller Beteiligten“, zeigt sich Wolfgang Reichmann erfreut. Der Erste Vorsitzende des Stadtverbandes für Sport nahm jedoch heute erneut Kontakt mit Bürgermeister Lange auf und übermittelte einen Fragenkatalog.

„Wer hier mit offenen Karten spielt, könnte sich um den Fußball in Bamberg verdient machen“

Wolfgang Reichmann: „Diese Problematik ist unter allen Sportinteressierten unserer Stadt seit langem ein Thema und dringlicher denn je.“ Nahezu täglich erhält der Sportverband Mails in dieser Richtung mit der Aufforderung, weiter dran zu bleiben. Der Sportverband als Vertreter der Bamberger Vereine sieht es folglich als seine Pflicht an, Klarheit zu schaffen mit der Bitte um Antworten. „So ist für uns unter anderem wichtig zu wissen, wer denn in der Stadtverwaltung für die Bearbeitung zuständig ist oder welche Maßnahmen nach Bekanntwerden des Schadens wann eingeleitet wurden.“ Ferner bittet der Stadtverband um Information, ob es denn richtig sei, dass es nur eine Lösung geben kann, nämlich den Abriss der Tribüne. Und wenn dem so ist, seit wann ist dies der Stadtverwaltung bekannt? Zudem ist der Stadtverband auch nach wie vor der Meinung, dass ein sogenannter runder Tisch unter der Moderation des Stadtverbandes eine geeignete Maßnahme wäre, um zum Wohle aller Bewegung in die Angelegenheit zu bringen. „Für uns ist eines klar: Wer hier mit offenen Karten spielt, könnte sich um den Fußball in Bamberg verdient machen“, so Wolfgang Reichmann abschließend.

Der Stadtverband für Sport in Bamberg e.V. – er versteht sich als starker Ansprechpartner für die Vereine rund um den Sport in Bamberg. Zusammen mit den Vereinen begleitet er die Vereinsmeisterschaften und ehrt die Stadtmeister und Stadtmeisterinnen.