Matthias Burghardt wird neuer Präsident des Landgerichts Bayreuth

Matthias Burghardt. Foto: OLG Bamberg

Matthias Burghardt. Foto: OLG Bamberg

Der Bayerische Staatsminister der Justiz Georg Eisenreich hat den Vorsitzenden Richter am Oberlandesgericht Bamberg Matthias Burghardt mit Wirkung vom 1. Oktober 2019 als Präsident an das Landgericht Bayreuth versetzt. Das entsprechende Schriftstück wurde ihm heute vom Präsidenten des Oberlandesgerichts Bamberg Clemens Lückemann in Bamberg ausgehändigt. Herr Burghardt tritt damit die Nachfolge von Herrn Prof. Dr. Jörn Bernreuther an, der mit Ablauf des Monats September 2019 in den Ruhestand treten wird.

Der in Fulda geborene Matthias Burghardt begann – nach dem Jurastudium in Würzburg und dem Referendariat in Aschaffenburg – seine Tätigkeit bei der bayerischen Justiz am 15. Januar 1988 bei der Staatsanwaltschaft Bayreuth. Vom 16. Dezember 1991 bis 30. Juni 1992 war er an die Staatsanwaltschaft Chemnitz abgeordnet und leitete dort die Verkehrsabteilung. Vom 1. Juli 1992 bis 30. September 1996 gehörte Herr Burghardt dem Amtsgericht Bayreuth als Familienrichter an. Mit Wirkung vom 1. Oktober 1996 wurde er an das Landgericht Bayreuth versetzt. Zum 16. November 2005 wurde Matthias Burghardt zum Richter am Oberlandesgericht Bamberg ernannt. Ab 16. Mai 2013 war er als Vizepräsident des Landgerichts Hof tätig, wo er den Vorsitz einer Wirtschaftsstrafkammer übernahm. Mit Wirkung vom 1. November 2016 wurde Herr Burghardt zum Vorsitzenden Richter am Oberlandesgericht Bamberg ernannt, wo er seitdem den Vorsitz im 8. Zivilsenat innehat.

Der Termin für den feierlichen Amtswechsel steht noch nicht fest.