Rüdiger Bauer löst seinen Bruder als Vereinsmeister der Pegnitzer Jäger ab
Die Jägervereinigung Pegnitz lud wieder auf das Schießgelände „Barbaraberg“ in Grafenwöhr ein, um ihren Vereinsmeister im jagdlichen Schießen zu küren. Organisiert wurde der Tag vom Schießreferenten Micha Heinz.
Es galt in verschiedenen Disziplinen mit Kugel- und Schrotgewehr den treffsichersten Jäger zu ermitteln.
Am Nachmittag konnten schließlich die Besten geehrt werden. Rüdiger Bauer von der Hegegemeinschaft Waischenfeld-Ahorntal wurde in der Schützenklasse bester Schütze und beerbte damit seinen Bruder Harald Bauer, der im letzten Jahr Vereinsmeister wurde. Mit nur zwei Punkten weniger wurde Klaus Herlitz Vizemeister.
In der Altersklasse wurde der Vereinsvorsitzende Karl-Heinz Inzelsberger wiederum Erster, mit einem so hervorragenden Ergebnis, das ihm auch die Führung in der Schützenklasse eingebracht hätte. Vizemeister dieser Klasse ist Manfred Herzing.
Den besten Schuss auf die Sachpreis-Scheibe gab Heinrich Herzing ab.
Alle Teilnehmer konnten schließlich wertvolle Sachpreise mit nach Hause nehmen.
Neben dem Wettbewerbscharakter konnte jeder Jäger an diesem Tag seine individuelle Schießleistung überprüfen. Schließlich, so betonten die Verantwortlichen, ist der richtige Umgang mit der Waffe das wichtigste Handwerkszeug für den Jäger. Neue Bejagungsmethoden erfordern das regelmäßige Üben insbesondere des Schusses auf bewegte Ziele. Immer mehr Jagdleiter fordern den Leistungsnachweis von ihren Jägern. So bietet die Jägervereinigung Pegnitz auch außerhalb der Vereinsmeisterschaft laufend Trainingsmöglichkeiten an. Ansprechpartner hierfür sind die Schießreferenten.
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