Kreisseniorenring Forchheim hielt Vollversammlung – Treffen der gemeindlichen Seniorenbeauftragten

Die Mitglieder des Kreisseniorenrings sowie die Seniorenbeauftragten der Gemeinden wurden von der Koordinatorin, Frau Romy Eberlein – Seniorenplanung, zur Vollversammlung des Kreisseniorenrings eingeladen.

Kreisseniorenring Vollversammlung. Foto: LRA

Kreisseniorenring Vollversammlung. Foto: LRA

Strategische Themen wurden auch von den Mitengagierten dem Plenum vorgestellt. Über die Neuauflage des Wegweisers für Senioren und Menschen mit Behinderung mit der Erweiterung um den Bereich der Wohnraumanpassung für Ende 2019 wurde ebenso berichtet wie über die neu organisierte Nachbarschaftshilfe des Bürgerzentrums Forchheim.

Die Seniorenvertretung 55+ aus Ebermannstadt berichtete stellvertretend für alle Aktiven im Bereich von Generationenbewegungsparks, dass es äußerst wichtig sei, diese mit Programm bespielen zu lassen. Frau Eberlein bestärkte dies damit, dass nicht alle Menschen in ihrem Leben auf gleiche Weise gelernt haben, sich selbstständig mit Neuem auseinanderzusetzen. Sie entwickelte gemeinsam mit einer Gruppe des KSR und basierend auf Vorarbeiten der GesundheitsregionPlus des Landkreises Empfehlungen und Hinweise für Gemeinden bei Überlegungen zu genannten Parks.

Der Seniorenbeirat der Stadt Forchheim stellte kurz seine Informations- und Übungsveranstaltungen zu Pedelecs dar. Pedelecs sind die eigentlich bekannte Form von E-Bikes und nehmen etwa 90 Prozent des Marktes ein. Ihre Handhabung sei nicht schwierig zu erlernen, dennoch sollte sich die Zeit hierfür genommen werden, da es auch gefährlich werden kann.

Die Seniorengemeinschaft Ehrenbürg, eine Nachbarschaftshilfe aus Kirchehrenbach und Umgebung, teilte den Teilnehmern von dem Programm „Sturzprophylaxe“ mit, welches sie gemeinsam mit der GesundheitsregionPlus des Landratsamtes entwickelt und durchgeführt haben, und welches sie nun in angepasster Form fortführen.

Organisatorisch stehen die Beiratswahlen an. Hierzu können sich seit kurzer Zeit Personen auf fünf Landkreisregionen von den Seniorenbeauftragten in den Beirat des KSR entsenden lassen. Vier der fünf derzeitigen Vertreter ihrer Region möchten sich erneut aufstellen lassen. Der Platz der Region „Eggolsheim, Hallerndorf, Hausen, Heroldsbach“ ist aus privaten Gründen frei geworden. Der KSR dankt Frau Erika Schneider für ihr Engagement, ihre guten Ideen und frischen Wind. Interessierte aus dem Seniorenbereich können sich bis Ende August bei Frau Eberlein melden. Der Beirat wird im November neu starten.

Organisatorisch neu ist auch die Möglichkeit, dass sich Nicht-Gemeinnützige Institutionen dem KSR als Netzwerkpartner anschließen können. Beispielsweise sind dies private, ambulante Pflegedienste. Hierdurch soll der Raum gegeben werden, z.B. gemeinsame Problemlagen zu erörtern und zusammen an die betreffenden Stellen weiterzugeben. Ebenso ist die Versorgungslage der Bevölkerung ein Thema. Anträge zur Aufnahme als Netzwerkpartner finden Sie auf der Seite der Seniorenplanung der Landkreishomepage.