BTZ Bamberg erhält Mini Cooper S als Schulungsfahrzeug
Das Bamberger Autohaus Sperber und die BMW AG spenden dem BTZ Bamberg der Handwerkskammer für Oberfranken einen Mini Cooper S
Seit seiner Geburtsstunde im Jahre 1959 ist der Mini Kult. Doch erst nachdem BMW im Jahre 2001 den kleinen Flitzer wiederentdeckt hat, gibt es auch in Deutschland eine große Schar von Liebhabern dieses sportlichen Kleinwagens. Der Mini Cooper S steht dabei für Lifestyle, Sportlichkeit und Innovation. Davon können sich ab sofort auch alle Auszubildenden zum Kfz-Mechatroniker und zur Kfz-Mechatronikerin überzeugen, die zu ihrer überbetrieblichen Ausbildung (ÜLU) ins BTZ Bamberg der Handwerkskammer (HWK) für Oberfranken kommen. Denn der Geschäftsführer des Bamberger BMW-Autohauses Sperber, Joachim Sperber, hat zusammen mit Manuela Rimbeck, Gebietsleiterin Aftersales der BMW AG, der Ausbildungsstätte der Handwerkskammer einen Mini Cooper S mit Sonderausstattung gespendet.
Die Beweggründe für BMW bringt Manuela Rimbeck auf den Punkt: „Wir möchten den Ausbildungsstätten möglichst immer die neueste Technik zur Verfügung stellen, damit die zukünftigen Fachkräfte auch an den Technologien üben, die heute Standard in den Fahrzeugen sind.“ Auch Joachim Sperber hob den zukünftigen Nutzen dieser Spende hervor: „Wir brauchen schließlich dringend gut geschultes Fachpersonal auf dem neuesten Wissensstand, um keine Qualitätseinbußen bei der Ausbildung zu erleiden.“ Dazu sei der Mini Cooper S ein guter Baustein. Für die Zukunft signalisierte Sperber weitere Unterstützung und den fachlichen Austausch, denn die Verbindungen zwischen seinem Autohaus und dem BTZ sollen weiterhin eng bleiben.
„Wir freuen uns riesig über das neue Schulungsobjekt.“ HWK-Hauptgeschäftsführer Thomas Koller dankte dem Autohaus Sperber und BMW für die großzügige Fahrzeugspende. „So top-aktuelles und zudem noch schickes Anschauungs- und Übungsmaterial zu haben, ist für uns richtig wichtig. Damit schaffen wir Begeisterung für den Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker und können allgemein für eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Handwerk werben.“ Sein Dank galt insbesondere dem Autohaus Sperber, das immer ein offenes Ohr für die Belange der Handwerkskammer habe. Und auch die Ausbildungsmeister sind von dem „Neuzugang“ in ihrer Kfz-Halle begeistert. „Damit haben unsere 80 bis 90 Auszubildenden pro Jahr nun Zugriff auf modernste Technik, die umfangreiche Diagnosemöglichkeiten erfordert“, freute sich Heiko Butz.
Für Werner Herold, Leiter des BTZ Bamberg, und HWK-Vizepräsidenten Matthias Graßmann ist es ein gutes Zeichen, das BMW solche Fahrzeuge für Schulungszwecke zur Verfügung stellt. „Es ist gut, wenn die großen Automobilkonzerne das Handwerk stärker im Blick haben.“ Graßmann: „Das unterstützt uns dabei, den Fachkräftemangel aktiv anzugehen.“
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