Landrat Johann Kalb überreicht Landkreis-Unternehmen die Urkunde der Oskar-Patzelt-Stiftung
Mittelstandspreis – ausgezeichnete Unternehmen
Der Große Preis des Mittelstandes der Oskar-Patzelt-Stiftung ist eines der bedeutendsten Auszeichnungen für Unternehmen und Institutionen in Deutschland und wird bereits zum 25. Mal vergeben.
Voraussetzung ist eine Nominierung, die – wie schon in den letzten Jahren – auch von der Wirtschaftsförderung vorgenommen wird. Von 30 Unternehmen, die dieses Jahr aus dem Landkreis Bamberg insgesamt nominiert waren, haben acht die nächste Wettbewerbsstufe – die Jurystufe – erreicht. So viel, wie noch nie zuvor. Jetzt bekamen bei Amidori in Stegaurach folgende Unternehmen die Urkunde überreicht: Lamm GmbH (Buttenheim), Centron GmbH (Hallstadt), Will´s Ideenschmiede (Baunach), Telesys Kommunikationstechnik GmbH (Breitengüßbach), MORELO Reisemobile GmbH (Schlüsselfeld), Burger Technologie GmbH (Breitengüßbach), Dach und Wand Sylvia Buckel GmbH (Gundelsheim) und das gastgebende Unternehmen AMIDORI Food Company GmbH & Co. KG.
Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Bamberg hat ebenfalls bereits zum siebten Mal in der Rubrik „Kommune des Jahres“ die Jurystufe erreicht. Hiermit würdigt die Stiftung das vielfältige Engagement der Wirtschaftsförderung des Landkreises Bamberg als Ansprechpartner und Dienstleister für „ihre“ Unternehmen. „Auch wenn wir 2018 zusammen mit der Stadt Bamberg bereits mit dem Sonderpreis „Premier-Kommune“ ausgezeichnet geworden sind, wollen wir weiterhin als gutes Beispiel vorangehen. Denn: wer nicht weiterrudert, bleibt stehen. Außerdem verfolgen wir natürlich das Ziel, mit der sog. „Premier-Ehrenplakette“ bedacht zu werden“, fügt Landrat Kalb hinzu.
Großer Preis des Mittelstandes
Die Oskar-Patzelt-Stiftung vergibt den „Großen Preis des Mittelstandes“ seit 1994 und zeichnet damit Unternehmen aus Industrie, Dienstleistung, Handel und Handwerk für ihr besonderes unternehmerisches Engagement aus. Als einziger Wirtschaftspreis betrachtet der „Große Preis des Mittelstandes“ nicht nur Zahlen, Innovationen oder Arbeitsplätze, sondern das Unternehmen als Ganzes, in seiner komplexen Rolle in der Gesellschaft.
Dabei werden Kommunen und Verbände, Institutionen und Firmen aufgefordert, hervorragende mittelständische Unternehmen zu nominieren. Darüber hinaus werden Sonderpreise und Ehrenplaketten ausgelobt, u. a. für die „Kommune des Jahres“.
Von ursprünglich 5.399 Nominierten haben es in diesem Jahr deutschlandweit 758 (davon 179 in Bayern) in die zweite Wettbewerbsebene – die Jurystufe – geschafft.
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