Vortrag „Markgrafenkirchen im europäischen Kontext“ in Bayreuth
Die Markgrafenkirchen in der Region finden mehr und mehr Interesse. Für den Sommer ist es nun gelungen, den führenden Experten in Europa in Sachen protestantischer Kirchenbau des 16. bis 18. Jahrhunderts zu gewinnen: Professor Dr. Jan Harasimowicz vom Institut für Kunstgeschichte der Renaissance und Reformation an der Universität Breslau. Er zeigt am Samstag, 20. Juli um 19 Uhr die Besonderheiten von Markgrafenkirchen und deren Bezug und Gemeinsamkeiten zu Kirchen anderer Regionen in Europa auf. So verbindet er die teils noch ungeahnten Schätze vor Ort mit einem länderübergreifend Kontext. Der Vortrag ist Teil des LEADER-Projekts. Es trägt dazu bei, die Markgrafenkirchen auch wissenschaftlich zu erschließen und die internationalen Zusammenhänge des regionalen Schatzes der Markgrafenkirchen zu sehen. Veranstaltungsort ist das Evangelische Gemeindehaus, Richard-Wagner-Str. 24 in Bayreuth. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen unter www.markgrafenkirchen-bayern.de.
Harasimowicz‘ wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen einerseits auf dem Gebiet der Kunst- und Kulturgeschichte seiner Heimat Breslau (Wroclaw) und Schlesien, andererseits auf der Verbindung von Kunst-, Kirchen- und Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit. Unter anderem ist er Träger der Ehrendoktorwürde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Veranstalter des Abends: Evang.-Luth. Kirchenkreis Bayreuth; Markgrafenkirchen e.V.; Augustana-Hochschule Neuendettelsau; Bezirksheimatpfleger Prof. Dr. Günter Dippold; Deutsch-Polnische Gesellschaft Bayreuth; Historischer Verein für Oberfranken e.V.; Institut für Fränkische Landesgeschichte Thurnau; Evang. Bildungswerk Oberfranken-Mitte e.V.
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