Erzbistum Bamberg verabschiedet Baudirektor
Verdienstmedaille in Silber für Josef Schwab
Nach 30-jähriger Tätigkeit im Ordinariat hat das Erzbistum Bamberg seinen Baudirektor Josef Schwab in den Ruhestand verabschiedet. Als Leiter der Hauptabteilung Bau und Liegenschaften verantwortete er die Renovierungen des Bamberger Bistumshauses, des Seminars St. Paul in Nürnberg, der Jugendhäuser Am Knock und Burg Feuerstein sowie der Bildungshäuser Vierzehnheiligen und zahlreicher Kirchen.
Dabei habe er stets die Kosten im Blick behalten und wirtschaftlich gehandelt, sagte Erzbischof Ludwig Schick. Außerdem sei er als Stellvertreter des Leiters der Hauptabteilung Finanzen und Vermögen für die finanziellen Belange des Erzbistums mitverantwortlich gewesen. Für seine langjährigen und verantwortungsvollen Tätigkeiten im Erzbistum gebühre ihm große Anerkennung. In einer Feierstunde überreichte ihm der Erzbischof die Verdienstmedaille in Silber, die höchste Auszeichnung des Erzbistums, die auch ein Dank für seinen ehrenamtlichen Einsatz außerhalb seiner dienstlichen Tätigkeit sein solle, so der Erzbischof. Josef Schwab habe sich zum Beispiel außerhalb seiner dienstlichen Tätigkeiten in seiner Heimatpfarrei Kemmern und im Bereich der Kirchenmusik sowie im Aufsichtsgremium der Diözesanakademie Caritas-Pirckheimer-Haus und im Bildungszentrum Obertrubach eingebracht. Für die Mitarbeitervertretung betonte Valentin Weller die Verlässlichkeit und Loyalität Schwabs. Er habe immer verantwortungsvoll und gewissenhaft gehandelt.
Für Stadt und Landkreis würdigten der Zweite Bürgermeister Christian Lange und Vize-Landrat Rüdiger Gerst die Verdienste Schwabs, der 1989 ins Ordinariat eintrat und 1989 als erster Nicht-Priester Baudirektor wurde. Im Ruhestand will er sich weiter ehrenamtlich engagieren, zum Beispiel als Geschäftsführer des Musikrates Stadt und Landkreis Bamberg.
Die Nachfolge Schwabs tritt am 1. August Ansgar Lenser-Beck an, der bisher als Architekt in Freiburg tätig war.
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