Sandy Wolfrum gibt Konzert auf der Romantikbühne in Bad Berneck

Sandy Wolfrum. Foto: Intraton

Sandy Wolfrum. Foto: Intraton

Mit der aktuellen CD „Zehnundfünfzig“ ist Wolfrum momentan unterwegs. Er hat Balladen – und Chansonperlen wie „Napoleons Frühstücksei“ oder „Mein erster Vatertag“ geschrieben. Aber auch Gassenhauer wie „Geisterfahrer“ oder „Ich denk scho ich bin bleed“. Wie kaum ein anderer hat er die fränkische Mundart als Stilmittel, ohne populistische Ambitionen, zum Transportmittel seiner Texte und Melodien gemacht, und in anderen Songs die Feinheiten der Hochdeutschen Sprache genutzt um präzise und empathisch seine Aussagen an die Hörer zu bringen. An diese Tradition knüpft sein aktuelles Album „Zehnundfünfzig“ an.

In seiner langjährigen Karriere hat der Sänger und Liedschreiber, Gitarrist und Entertainer Alexander Sandy Wolfrum persönlich wie künstlerisch viel erleben dürfen. Jede Dekade seines Schaffens ist von neuen Erfahrungen und Musikstilen geprägt, doch der eher ruhige „Querdenker“, „Freigeist“ und „ganz normale Revoluzzer“ mit der markant erdigen, warmen Stimme kam nie von seinem Weg ab und beschreitet ihn bis heute unbeirrbar. Lieder und Songs in akustischem Gewand sind sein Markenzeichen, sein Vermächtnis und seine Leidenschaft. Ein Souverän auf der Bühne, ein virtuoser Musiker.

Von 1982 bis 2007 war er der Kopf der legendären Formation FEELSAITIG. Die Medien bestätigen ihm Humor, Bissigkeit, Einfühlungsvermögen und ein hohes Maß an Entertainer-Qualitäten. Ob Haindling, Hannes Wader, Konstantin Wecker, Günter Stössel, Valentina König, Reinhard Mey oder Bettina Wegner, sie alle haben sich bereits die Bühne mit Sandy Wolfrum geteilt. Er ist Träger der Auszeichnung der „Akademie für Politik und Zeitgeschehen“, München, „Songpoet des Jahres“ (für seinen Song Napoleons Frühstücksei). Der Bund Naturschutz hat seiner Gruppe Feelsaitig die Bayerische Umweltmedaille verliehen (für seine Texte allgemein) und der Bayrische Rundfunk ehrte Wolfrum mit dem Preis „Lieder für die Umwelt“ (für seinen Song Größenwahn).

Wolfrum und seine Musiker wurden außerdem als eine der wenigen West-Musiker für 2 Konzerte in den Moskauer Kulturpalast eingeladen. Vor der „Wende“!

Mit Freunden und Kollegen, wie Reinhard Mey, Haindling, Joana, Reiner Rumpf, Colin Wilkie u.v.a. hat er außerdem eine Benefiz-CD für den Erhalt der noch freifließenden Donau produziert, die sich europaweit im Handel befindet.

„Zehnundfünfzig“ ist ein Programm aus Wolfrum-Klassikern und neuen Titeln, mit denen er ein kurzweiliges Bühnenprogramm zusammengestellt hat. Er garantiert einen „lachhaften“, hintergründigen Abend!

  • Samstag, 06.Juli 2019
  • 20.30 h
  • Bad Berneck, Romantikbühne