MdB Anette Kramme: 18,1 Millionen Euro für „Stadtumbau“ in Oberfranken
Wie die Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme (SPD, Bayreuth) berichtet, fließen in diesem Jahr rund 18,1 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Stadtumbau“ nach Oberfranken. 18 Städte und Gemeinden im Regierungsbezirk erhalten Fördermittel aus diesem Programm. Mit der Förderung sollen Stadt- und Ortsmitten aufgewertet, städtische Infrastruktur baulich angepasst und Gebäude mit baukultureller Bedeutung erhalten werden.
Die größten Fördersummen gehen nach Hof (3,556 Mio. Euro), Kirchenlamitz (3,760 Mio. Euro), Marktredwitz (2,530 Mio. Euro) und Münchberg (2,458 Mio. Euro). Die Stadt Hof kann mit Hilfe der Städtebauförderung die Arbeitsgemeinschaft der Volkshochschulen im Landkreis Hof beim Umbau des ehemaligen Wasserwirtschaftsamtes zum „Haus der Volkshochschulen“ unterstützen. Damit wird ein seit langer Zeit leerstehendes Denkmal saniert und einer neuen Nutzung zugeführt.
Folgende Kommunen werden gefördert:
- Ebersdorf b.Coburg, Gewerbebrachen Erbendorf und Fronlach, 44.000 Euro
- Helmbrechts, Innenstadtbereich, 261.000 Euro
- Hof, Innenstadtbereich, 3.556.000 Euro
- Kirchenlamitz, Ortskernbereich, 3.760.000 Euro
- Marktredwitz, Innenstadtbereich, 2.530.000 Euro
- Münchberg, Innenstadtbereich, 2.458.000 Euro
- Naila, Altstadtbereich, 740.000 Euro
- Neustadt b. Coburg, Stadtkernbereich, 405.000 Euro
- Oberkotzau, Ortskernbereich, 30.000 Euro
- Röslau, Ortskernbereich, 189.000 Euro
- Schwarzenbach a. d. Saale, Stadtkernbereich, 334.000 Euro
- Schwarzenbach a. Wald, Stadtkernbereich, 1.750.000 Euro
- Selb, Stadtkernbereich, 795.000 Euro
- Selbitz, Stadtkernbereich, 30.000 Euro
- Sonnefeld, Ortskern, 186.000 Euro
- Stammbach, Ortskernbereich, 834.000 Euro
- Warmensteinach, Ortskernbereich, 90.000 Euro
- Weißenstadt, Altstadtbereich, 120.000 Euro
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