Studiobühne Bayreuth: Premiere von „Don Juan“

„Mütter, haltet eure Töchter fest, und Männer eure Ehefrauen!“

Postkarte "Don Juan"

Postkarte „Don Juan“

Don Juan der berühmteste Verführer der Theatergeschichte treibt diesen Sommer sein Unwesen im Römischen Theater der Eremitage Bayreuth. Die Folgen sind nicht absehbar…

Unverbesserlich pflegt der notorische Frauenheld Don Juan seinen ausschw eifenden Lebensstil und schreckt dabei weder vor Ehebruch noch vor Gotteslästerung oder Mord zurück: die keusche Elvira wird kurzerhand aus dem Kloster entführt, ihr Vater der Komtur wird dabei beseitigt und sie kurz darauf wieder sitzengelassen. In seinem grenzenlosen Hedonismus treibt es Don Juan immer weiter zu neuen Abenteuern. Da können weder die Widerworte seines herzensguten Dieners Sganarelle noch die Drohungen von Elviras Brüdern oder die Moralpredigten seines Vaters etwas ändern. Doch eines Tages überspannt Don Juan den Bogen, und eine übernatürliche Erscheinung sucht ihn heim: die steinerne Statue des von ihm ermordeten Komturs!

Von den unzähligen Bearbeitungen des berühmten spanischen Mythos‘ über den Verführer von Sevilla ist Molières Komödie n eben Mozarts Oper „Don Giovanni“ sicher die bekannteste. Im Römischen Theater der Eremitage wird daraus eine barocke Sommerkomödie, die alle Register des Freilichttheaters zieht. Man darf gespannt sein.

DON JUAN ODER DER STEINERNE GAST
Komödie von Jean Baptiste Molière

für die Bühne bearbeitet von Dominik Kern

Premiere:

15. Juni 2019 um 20.00 Uhr im Römischen Theater der Eremitage

Termine:

19., 21., 22., 25., 27., 29. Juni
2., 3., 9., 10., 12., 16., 20., 21. Juli
jeweils 20.00 Uhr

  • Spieldauer ca. 2 Stunden. Eine Pause
  • Regie und Bühne: Dominik Kern
  • Kostüme: Marianne Heide
  • Licht und Ton: Ronald Kropf
  • Maske: Andrea Ferri
  • Abendtechnik: Tobias Langmeyer, Rainer Benedict
  • Regieassistenz: Ute Schlüchtermann
  • Es spielen: Frank Ammon, Johanna Burkhardt, Jürgen Fickentscher, Birgit Franz, Oliver Hepp, Nathalie Jung, Michael Pöhlmann, Hans Striedl, Narek Voskanjan