Der Landkreis Bamberg hat mehr als 400.000 Euro in den neuen Wertstoffhof in Hallstadt investiert

Landrat Johann Kalb und der zweite Bürgermeister der Stadt Hallstadt, Ludwig Wolf, eröffneten mit den Wertstoffhofbetreuern den neuen Wertstoffhof des Landkreises in Hallstadt. Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg
Landrat Johann Kalb und der zweite Bürgermeister der Stadt Hallstadt, Ludwig Wolf, eröffneten mit den Wertstoffhofbetreuern den neuen Wertstoffhof des Landkreises in Hallstadt. Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg

Wichtiger Baustein des Abfallwirtschaftskonzeptes

Die erste abgesenkte Grüngutsammelstelle, eine Solaranlage, LED-Beleuchtung, Blühstreifen, viel Platz für die Anlieferung der Wertstoffe: Das und vieles mehr zeichnet den neuen Wertstoffhof des Landkreises Bamberg in direkter Nachbarschaft zum Bauhof und zum neuen Feuerwehrgerätehaus in Hallstadt aus.

„Die Abfallwirtschaft des Landkreises hat ihr Angebot erweitert. Gleichzeitig haben die Kreisgremien im Jahr 2018 beschlossen, dass die Müllgebühren mindestens vier Jahren stabil bleiben“, freute sich Landrat Johann Kalb bei der Eröffnung des Wertstoffhofes über ein leistungsfähiges Abfallwirtschaftssystem. Die Kosten für den neuen Wertstoffhof Hallstadt liegen bei gut 400.000 Euro. Insgesamt sichert ein Netz von elf dieser Einrichtungen im Kreis eine möglichst wohnortnahe Abgabe der Wertstoffe. „Sie sind ein wichtiger Baustein des Abfallwirtschaftskonzeptes.“

Der Zweite Bürgermeister der Stadt Hallstadt, Ludwig Wolf, stufte den neuen, modern gestalteten Wertstoffhof als „hervorragende Möglichkeit ein, der Weg-Werf-Gesellschaft zu begegnen“.

Der bisherige Wertstoffhof genügte den gestiegenen Anforderungen der differenzierten Wertstofferfassung nicht mehr. Ende 2017 haben die Kreisgremien den Weg frei gemacht für die Realisierung des neuen Wertstoffhofes. Dabei wurde insbesondere Wert darauf gelegt, dass trotz großzügiger Gestaltung eine Weiterentwicklung möglich ist, dass Ein- und Ausfahrt getrennt erfolgen, um Wendemanöver bzw. Gegenverkehr und die damit verbundenen Unfallgefahren möglichst zu vermeiden. Zudem wurden ausreichend große Überdachungen erstellt, um bestimmte Abfälle (z.B. Leuchtstoffröhren, Batterien, Styroporsäcke, etc.) geschützt lagern zu können. Viele Container wurden mit der Öffnung „nach vorne“ platziert, um eine für die Kunden einfache Abgabe von Verwertungsabfällen zu gewährleisten.