CSU Burk dankt Mitglieder-Jubilaren und lauscht MdL Michael Hofmann
Stadtpolitik
Mit dem Goethe-Zitat „Erfolgreich zu sein setzt zwei Dinge voraus: Klare Ziele und den brennenden Wunsch, sie zu erreichen.“ verwies Vorstand Holger Lehnard auf die aktuelle Stadtpolitik hin. Ein Oberbürgermeister, der eine neue „Baustelle“ nach der anderen aufmacht, ohne ein Projekt auch nur annährend mit der gegebenen Sorgfalt zum Ende zu bringen, gestaltet die Stadtratsarbeit schwieriger denn je. Der OB als Herr der Tagesordnung und dessen wilden Ideen werden nur durch die Zusammenarbeit über alle Stadtratsgruppierungen hinweg in Bahnen zum Wohle Forchheims gehalten. Zum wiederholten Male wurde im Haushaltsantrag auch die Geschwindigkeitsreduzierung und Gehwegsverbreiterung an der Burker Hauptstraße eingebracht.
Ehrungen
Sonja Müller, Gerhard Honeck und Frank Gareus (10 Jahre), Henry Wölker und Fred Wölker (30 Jahre) sowie Werner Höfner (40 Jahre) wurden durch Lehnard und CSU-Kreisvorsitzenden Michael Hofmann für ihre langjährige Treue ausgezeichnet. Die Jubilare haben eine lange Zeit hinweg durch ihr aktives Wirken, aber auch durch ihre passive Zugehörigkeit, den CSU Ortsverein unterstützt und zu einem sehr positiven Erscheinungsbild verholfen. Besonders in der heutigen Zeit, in der man Vereine und Parteien als Dienstleister nutzt und ggf. schnell wieder den Rücken kehrt, ist solch eine lange Verbundenheit keine Selbstverständlichkeit.
Gastredner Michael Hofmann
Den Tod von Altoberbürgermeister Franz Stumpf griff Hofmann auf, um die positive, nachhaltige Entwicklung in ganz Forchheim aufzuzeigen. Stumpf verkörperte über Jahrzehnte die Stadt und seine Ideen werden heute noch umgesetzt und ausgebaut. „Sich mal offen die Meinungen sagen zu können und dabei bleiben auch wenn man vielleicht mal anderer Meinung ist“, hält der Landtagsabgeordnete für Gesellschaft und Demokratie für wichtig. „Darum freut es mich immer, wenn ich mit langjährigen Mitgliedern, wie bei den heutigen Ehrungen, ins Gespräch komme“, so Hofmann. Zur anstehenden Europawahl fand der CSU-Kreisvorsitzende klare Worte. „Auch wenn es nach 70 Jahren zur Gewohnheit geworden ist, sind Frieden und Freiheit keine Selbstverständlichkeit. Wie die ökologische Verantwortung, den Verteidigungspakt und der Schutz des geistigen Eigentums gilt es diese Errungenschaften Europas zu schützen und auszubauen. Mit Manfred Weber hat ein Bayer die Chance auf das Amt des Kommissionspräsidenten. Deshalb: 26. Mai – EUROPAWAHL – CSU WÄHLEN“
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