Kulturfonds Bayern: Förderung außergewöhnlicher Kulturprojekte in Bamberg

Gleich mehrere außergewöhnliche Kulturprojekte aus Bamberg werden mit über 38.000 Euro aus dem Kulturfonds Bayern gefördert. Das teilt Staatsministerin Melanie Huml mit.

„Mich persönlich freut besonders, dass mein Kabinettskollege Bernd Sibler in diesem Jahr den Symphonischen Chor Bamberg mit 17.500 Euro unterstützt. Wir fördern ein zweiteiliges Konzertprojekt und leisten damit gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Neuaufstellung dieses einzigartigen Angebots“, betont Huml.

Der 2018 gegründete Chor steht in der Tradition des ehemals von Rolf Beck gegründeten Chores der Bamberger Symphoniker. Ziel ist, in der Kulturstadt Bamberg am Sitz eines der besten deutschen Orchester mit Weltgeltung ein entsprechendes Chorensemble zu entwickeln. Ein besonderes Anliegen des Symphonischen Chores Bamberg ist die Förderung des künstlerischen Nachwuchses an den Musikhochschulen.

Über 8.000 Euro aus dem Kulturfonds darf sich der Verein WiBraPhon freuen. Konkret gefördert wird die Aufführung „Requiem“ von Rolf Rudin.

Der Franz KAfkA Verein erhält einen Zuschuss von 7.000 Euro für sein interdisziplinäres Kunst-, Musik- und Soundartfestival.

Gefördert wird auch die Sonderausstellung „Herzog Max und die Zither“ im Historischen Museum. Hier flossen bereits rund 19.000 Euro im vergangenen Jahr. Die Sonderausstellung läuft noch bis 3. November.

„Wir haben in Bamberg eine sehr lebendige Kunst- und Kulturszene. Das vielfältige Angebot halte ich für eine enorme Bereicherung. Deshalb habe ich mich auch wieder sehr gerne dafür eingesetzt, dass wir sie von staatlicher Seite mit dem Kulturfonds unterstützen können“, so Huml.