Leserbrief: „Kirschbaum-Mord am Walberla“
Da am Sonntag vormittags mein Telefon nicht mehr still stand, bin ich hoch gefahren zum Walberla. Von Sauerei, bis …., Beschimpfungen gegen den Verursacher waren die Vorwürfe wegen der Vernichtung von mehr als 25 blühenden, früchtetragenden Kirschbäumen.
Oberhalb des Landkreiseigenen Parkplatzes, Gasthaus zum Walberla bot sich mir wirklich ein Zustand, der selbst bei mir einen Schreikrampf hervorrief.
Mehr als 25 kerngesunde Kirschbäume, Durchmesser zwischen 30 und 60 cm wurden unwiederbringlich vernichtet. Einfach umgesägt. Die Bäume standen in voller Blüte, wie der Abfallhaufen der Äste bewies. Auch Kirschen waren schon erkennbar.
Wie sich der Bauer hier versündigt hat gegen Klimaschutz, Naturschutz, Tierschutz, gesetzlicher Grundlage, ab März soll es verboten sein in der Landschaft Bäume, kann ermessen, wer sich dieses Drama anschaut.
Wenn solche vorsätzliche Zerstörung der Natur-Kulturlandschaft unserer fränkischen Heimat das Schule macht bei den Bauern, dann gute Nacht blühende Heimatlandschaft. Nun ade du mein lieb Heimatland …
Ich bitte daher, ich fordere daher, von unserem Umweltminister Thorsten Glauber, von der Regierung, von den Funktionären des Bayerischen Bauernverbandes, von der Unteren Naturschutzbehörde, vom Landrat und von allen Parteien, dass diesem sündhaften zerstörerischen Naturschädigungen unserer blühenden Heimatlandschaft sofort Einhalt geboten wird. Ziel muss es sein und bleiben den Obstbäumen zur Erhaltung der Vitalität unserer fränkischen Heimat eine gute Baumpflege zu geben.
Heinrich Kattenbeck
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