ZBFS in Bayreuth: „Mehr Geld für Betriebe – Behinderung und Beruf, das geht!“

Das Inklusionsamt im Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS) hat im Jahr 2018 Leistungen in Höhe von 60,8 Millionen Euro an die Arbeitgeber ausbezahlt, die Menschen mit Handicap beschäftigen. Das sind rund 10,4 Millionen Euro mehr als im Vorjahr, ein Rekord!

„Seit 2010 sind die Leistungen an Arbeitgeber in Bayern um über 25 Millionen Euro angestiegen“, sagt Dr. Norbert Kollmer, Präsident der Landesbehörde ZBFS. „Behinderung und Beruf – das passt zusammen. Wir unterstützen Betriebe verstärkt, neue Arbeits- und Ausbildungsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen, aber auch bestehende zu sichern.“

Arbeitgeber, die schwerbehinderte Menschen beschäftigen, können vom Inklusionsamt Zuschüsse und Darlehen erhalten.

Auch schwerbehinderte Menschen erhalten direkt Unterstützung! Mit rund 5,2 Millionen Euro hat das ZBFS 2018 die Inklusion schwerbehinderter Menschen im Berufsleben gefördert – im Vergleich zu 2010 fast doppelt so viel. „Das Inklusionsamt stärkt damit die Chancengleichheit und die Wettbewerbsfähigkeit schwerbehinderter Menschen im Arbeitsleben“, ergänzt Dr. Kollmer.

„Unsere Leistungen finanzieren wir komplett aus der Ausgleichsabgabe“, betont Walter Oertel, Leiter des Inklusionsamtes im ZBFS.

Der 31. März ist der Stichtag für die Ausgleichsabgabe. Ausgleichsabgabe müssen alle Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen bezahlen, wenn sie die Beschäftigungsquote von fünf Prozent für behinderte Menschen nicht erfüllen.

Mehr zur Ausgleichsabgabe gibt es unter:

www.zbfs.bayern.de/behinderung-beruf/arbeitgeber/ausgleichsabgabe

Sie finden das Inklusionsamt des ZBFS in allen Regierungsbezirken Bayerns www.zbfs.bayern.de/behoerde/regionalstellen.