Ausstellung von Christina von Bitter im Kunstraum Kesselhaus in Bamberg
Christina von Bitter – „Das sichtbar Unsichtbare“
Der Kunstverein Bamberg e.V. startet in dies diesjährige Saison mit einer Ausstellung von Christina von Bitter im Kunstraum Kesselhaus.
Christina von Bitter, Jahrgang 1965, hat an den Kunstakademien in München und Berlin studiert. Ihr künstlerisches Schlüsselerlebnis hatte sie als 22-Jährige, als sie bei der Künstlerin Niki de Saint Phalle hospitierte und drei Monate lang in ihrem Tarot-Garten in der Toskana arbeiten durfte.
Als Meisterschülerin von Lothar Fischer an der Akademie der Bildenden Künste, Berlin, experimentierte Christina von Bitter erstmals 1991 mit dem Werkstoff Draht und Papier. Seitdem entstehen Ihre fragil wirkenden und häufig der Schwerkraft enthobenen Plastiken, die an Häuser und Flugobjekte, Musikinstrumente und Radioapparate sowie verschiedene Gegenstände des Alltags erinnern. Ihre besondere Zuwendung gilt seit etwa 15 Jahren Kleidern und Corsagen, die in den unterschiedlichsten Größen – bis zu einer Höhe von 6 Metern – von der Pflicht des Bekleidens entbunden, ein völlig eigenständiges vom körperlichen Volumen befreites Leben führen.
- 12. April bis 2. Juni 2019
- Vernissage 11. April 19 Uhr
- Kunstraum Kesselhaus, Untere Sandstraße 42, 96049 Bamberg, Eingang am Leinritt
- Öffnungszeiten: Fr 15 – 18 Uhr, Sa und So 11 – 18 Uhr und nach persönlicher Vereinbarung.
- www.kunstverein-bamberg.de
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