Klausurtagung der SPD Kirchehrenbach auf Burg Feuerstein

SPD-Bürgergemeinschaft stellt Weichen für den Wahlkampf 2020

SPD Kirchehrenbach auf Burg Feuerstein

SPD Kirchehrenbach auf Burg Feuerstein

Zur 11. Klausurtagung traf sich Die SPD-Bürgergemeinschaft Kirchehrenbach in der KLVH auf Burg Feuerstein bei Ebermannstadt. Hauptthema war die Kommunalwahl 2020. Die zahlreichen Teilnehmer diskutierten angeregt über die weitere Entwicklung Kirchehrenbachs unter dem Motto „Nichts ist so gut, dass man es nicht besser machen kann“. Alle waren sich einig, dass die Bürgermeisterin Anja Gebhardt und ihre Gemeinderäte dem Wählerauftrag von 2014 gerecht wurden und ihre Aufgaben hervorragend meistern. „Die Politik der SPD-Bürgergemeinschaft hat Kirchehrenbach auf einen zukunftsfähigen Weg gebracht“, stellte Fraktionssprecher Laurenz Kuhmann fest, „man denke nur an die in Gang gesetzte Schulsanierung und die Erstellung eines Wasser- und Abwasserkatasters zur Sicherstellung der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung“. Deshalb geht die SPD-Bürgergemeinschaft zuversichtlich in den Wahlkampf. Erfreulich ist, dass sich die Bürgermeisterin und amtierenden Gemeinderäte wieder zur Wahl stellen, zusammen mit einer starken Liste kompetenter Kandidatinnen und Kandidaten.

In drei Workshops wurden zukünftige kommunale Herausforderungen diskutiert und Lösungsvorschläge für nötige Infrastrukturmaßnahmen erarbeitet. Insbesondere soll die Lebenssituation unserer älteren Mitbürger und der jungen Familien verbessert werden. Übereinstimmung bestand darin, eine SenTa nicht zum Wahlkampfthema zu machen. Auf der Agenda steht eine Einrichtung, die eine Begegnungsstätte, die Tagespflege und betreutes Wohnen unter einem Dach vereint. In diesem Sinne ist die Gemeinde bereits tätig geworden.

Für junge Familien wird dringend bezahlbarer Wohnraum benötigt. Die Gemeinde muss verstärkt nach Möglichkeiten suchen, um solche Wohnungen bereit zu stellen.

Für die jüngeren Bürgerinnen und Bürger soll ein Ersatz des gut angenommenen Jugendtreffs rechtzeitig vor dem Abriss des Hallenbades gesucht werden. Des Weiteren soll ein zweiter attraktiver Spielplatz in Ortsnähe geschaffen werden, zum Beispiel am Freizeitgelände Wiesentmühle. Am Reisberg können Mountain-Bike Strecken entstehen.

„Unsere vorausschauende Politik für alle Bürgerinnen und Bürger“, meinte die Bürgermeisterin, „sichert auch in Zukunft die gedeihliche Entwicklung der Geschäfte und des Gewerbes und den Erhalt wichtiger Vorsorgeeinrichtungen“.

Auch die Parksituation im Dorfkern wurde diskutiert. Falls sich die Situation bezüglich der Dauerparker im Dorfzentrum nicht ändert, spricht sich die SPD-Bürgergemeinschaft für eine kommunale Verkehrsüberwachung aus. Geschäftswelt und Bürger sollen dazu auf der nächsten Bürgerversammlung gehört werden.

SPD-Fraktions- und Kreisvorsitzender Laurenz Kuhmann dankte in seinem Schlusswort für die gewohnt disziplinierte Abarbeitung der umfangreichen Tagesordnung und den Organisatoren für ihren großen Einsatz. Wolfgang Harrer, der den Samstagabend mit Gitarre und Gesang zu einem fröhlichen Erlebnis für alle werden ließ, gebührt besonderer Dank.