Bamberger Handwerker mit Goldenen Meisterbrief ausgezeichnet
Mehr als 30 Jahre eine Konstante der regionalen Wirtschaft – Kreishandwerkerschaft Bamberg und HWK für Oberfranken verleihen Goldene Meisterbriefe
Sie sind durch Höhen und Tiefen gegangen, haben Veränderungen bewältigt, Zukunft gestaltet und tun dies häufig noch immer: Die Kreishandwerkerschaft Bamberg und die Handwerkskammer für Oberfranken haben an ein gutes Dutzend Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister aus Bamberg und Umgebung den Goldenen Meisterbrief verliehen. Damit würdigt die Handwerksorganisation das unermüdliche Wirken der erfahrenen Handwerkerinnen und Handwerkerinnen.
„Sie führen ja nicht nur einen Betrieb. Sie bereiten junge Menschen auf das Berufsleben vor, begleiten diese bei den ersten Schritten, geben Familien in ihrem Wohnumfeld eine Existenzgrundlage und sind häufig noch in ihrem Umfeld ehrenamtlich engagiert“, sagte der Vizepräsident der Handwerkskammer für Oberfranken, Matthias Graßmann, in seiner Festrede. Wegen der vielen Tätigkeiten und des breiten Engagements sei auch das Zitat des Generalsekretärs des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) so richtig und wichtig. Holger Schwannecke sagte: „Handwerksmeister sind nicht weniger wert als Herz-Chirurgen!“ Weil das so ist und gerade die verdienten Handwerksmeister eine wichtige Konstante der regionalen Wirtschaft darstellen, waren auch Ehrengäste zur Verleihung der Goldenen Meisterbriefe gekommen.
So würdigten, neben dem Vizepräsidenten der HWK für Oberfranken und Kreishandwerksmeister Manfred Amon, auch der stellvertretende Bamberger Landrat Johann Pfister und der dritte Bürgermeister der Stadt Bamberg, Wolfgang Metzner, die Verdienste der langjährigen Betriebsinhaber. Denn eine Voraussetzung für die Auszeichnung mit dem Goldenen Meisterbrief ist auch, dass die Handwerksmeister mindestens 30 Jahre selbstständig einen eigenen Betrieb geführt haben müssen.
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