Melanie Huml: „Fast 90 Millionen Euro fließen in die Region Bamberg“
Schlüsselzuweisungen in Bayern auf Rekordniveau:
„Bayernweit sind die Schlüsselzuweisungen so hoch wie nie zuvor, in meiner Heimatregion Bamberg allerdings sind wegen der insgesamt positiven Finanzentwicklung der Kommunen die Schlüsselzuweisungen gesunken“, berichtet die Bamberger Landtagsabgeordnete Staatsministerin Melanie Huml.
Die Stadt Bamberg erhält dieses Jahr rund 29,5 Millionen Euro vom Freistaat und damit 3,3 Millionen Euro weniger als letztes Jahr. An den Landkreis Bamberg gehen 23,5 Millionen Euro und damit etwa 0,6 Millionen Euro weniger. Freuen können sich hingegen etliche Gemeinden im Landkreis, an sie fließen insgesamt 36,1 Millionen Euro, ein Plus von 1,6 Millionen Euro. Im Stimmkreis der Landtagsabgeordneten Staatsministerin Melanie Huml sind das:
- Bischberg: 1,82 Millionen Euro (2018: 1,88 Mio.€; 2017: 1,52 Mio.€)
- Gundelsheim: 1,08 Millionen Euro (2018: 1,04 Mio.€; 2017: 1,01 Mio.€)
- Lisberg: 0,64 Millionen Euro (2018: 0,67 Mio.€; 2017: 0,66 Mio.€)
- Oberhaid: 1,64 Millionen Euro (2018: 1,51 Mio.€; 2017: 1,42 Mio.€)
- Priesendorf: 0,68 Millionen Euro (2018: 0,64 Mio.€; 2017: 0,55 Mio.€)
- Stegaurach: 2,23 Millionen Euro (2018: 2,13 Mio.€; 2017: 1.93 Mio.€)
- Viereth-Trunstadt: 0,79 Millionen Euro (2018: 1,09 Mio.€; 2017: 1.09 Mio.€)
- Walsdorf: 1,12 Millionen Euro (2018: 0,96 Mio.€; 2017: 0,88 Mio.€)
„Eines unserer wichtigsten Ziele sind gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern und haben das sogar in unsere Verfassung aufgenommen. Ein zentraler Baustein dafür sind die Schlüsselzuweisungen. Sie ergänzen die kommunalen Steuereinnahmen und werden für jedes Jahr neu berechnet, abhängig davon wie hoch die Ausgaben und Steuereinnahmen der einzelnen Kommunen waren“, erklärt Huml.
Mit insgesamt 9,97 Milliarden Euro könne der Freistaat Bayern den Städten, Landkreisen und Gemeinden so viel Geld wie nie zuvor zur Verfügung stellen. Im Vergleich zum letzten Jahr seien bayernweit die Schlüsselzuweisungen um 6,6 Prozent gestiegen, berichtet Huml. „Damit zeigen wir erneut, dass der Freistaat Bayern als verlässlicher Partner an der Seite seiner Kommunen steht“, so die Ministerin abschließend.
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