Der Klimaprotest von FridaysForFuture-Bamberg geht weiter
“Nicht mit uns!”-Demo am 16. Februar in Bamberg soll bürgerliche Mehrheit für schnellen Kohleausstieg abbilden
Am kommenden Samstag, den 16. Februar, gehen die Demonstrationen der “ FridaysForFuture ”-Ortsgruppe in Bamberg in die zweite Runde. Nach der überaus erfolgreichen Auftaktveranstaltung am Freitag, den 01. Februar, an der sich laut den OrganisatorInnen rund 1.500 SchülerInnen und Studierende beteiligten, stellen die VeranstalterInnen nun eine zweite Demonstration auf die Beine. Ziel ist es, unter dem Namen “Nicht mit uns!” ein generationenübergreifendes Zeichen für die Dringlichkeit eines ambitionierteren Klimaschutzes zu senden.
“Der Schulstreik am 01. Februar hat gezeigt, dass auch Bamberg eine starke Stimme für einen starken Umweltschutz in Deutschland ist. Nun möchten wir zeigen, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung einen schnellstmöglichen Ausstieg aus der Kohleverstromung wünscht und dass dieses Thema allen Generationen am Herzen liegt. Mit dem Termin am Samstag möchten wir diese Bewegung in Bamberg für Interessierte aller Altersgruppen öffnen und deutlich machen, dass sich die Jugend auch außerhalb der Unterrichtszeiten für Klimaschutz stark macht. Gerade in diesen Wochen, in denen innerhalb der Regierung selbst der für die Klimaziele nicht ausreichende Kompromiss der Kohlekommission in Frage gestellt wird, ist es enorm wichtig, laut zu werden” , so einer der OrganisatorInnen der Demonstration, Tim-Luca Rosenheimer (20).
Um 13:00 starten die VeranstalterInnen die Demonstration am 16. Februar am Bahnhofsvorplatz. Angemeldet ist die folgende Route: Luitpoldstraße, Willy-Lessing-Straße, Lange Straße, Grüner Markt. Schließen wird die Kundgebung auf dem Maxplatz.
Über FridaysForFuture-Bamberg
Die Ortsgruppe in Bamberg gründete sich im Februar 2019 ausschließlich durch SchülerInnen und Studierende. Die Veranstaltung am 01. Februar war der erste Schulstreik in Bamberg und überstieg die Erwartungen der OrganisatorInnen prompt. Für die Zukunft sind deshalb weitere Schulstreiks an Freitagen geplant.
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