Neuer Vorsitzender im Bamberger AOK-Beirat: Pflege bleibt auch 2019 Thema
Zum Jahresbeginn hat turnusgemäß der Vorsitz im Beirat der AOK-Direktion Bamberg gewechselt: Mathias Eckardt, Vertreter der Versicherten, hat für dieses Jahr die Leitung des regionalen Selbstverwaltungsgremiums an Arbeitgebervertreter Matthias Graßmann übergeben. „Die AOK ist traditionell nah bei ihren Versicherten mit ihrer persönlichen und kompetenten Beratung“, so Graßmann. „Das bestimmende gesundheitspolitische Thema 2018 war sicherlich die Pflege in all ihren Facetten und als Vertreter in der Selbstverwaltung der AOK Bayern werden wir uns auch 2019 und darüber hinaus für eine hochwertige Versorgung und Entlastung im Pflegefall engagieren.“ Mit der Pflegeberatung bietet die AOK ihren Versicherten ein besonderes Plus an persönlicher Betreuung, und das bereits seit zehn Jahren und als eine der ersten Krankenkassen überhaupt. So helfen sie beispielsweise bei der Auswahl und der Beantragung passender Leistungen der Pflegeversicherung, beraten zu Verbesserungsmöglichkeiten des Wohnumfeldes oder unterstützen bei der Suche nach Angeboten zur Entlastung der Angehörigen.
Gegen den Fachkräftemangel in der Pflege hat die Bundesregierung zum Ende des vorigen Jahres das sogenannte Pflegepersonal-Stärkungsgesetz verabschiedet. 13.000 neue Pflegestellen in Pflegeheimen sollen bundesweit geschaffen werden, finanziert durch die Krankenkassen. „Geld allein wird den Fachkräftemangel nicht beheben und umso wichtiger ist es, die Arbeitsbedingungen für die jetzt aktiven Pflegekräfte zu verbessern“, so Graßmann. Zur besseren Bewältigung psychischer Anforderungen und zur Entlastung des Muskel-Skelettsystems bietet die AOK praxisnahe Konzepte. Dabei geht es unter anderem um das richtige Heben und Tragen, um die Vermeidung von Stress und Überlastung, aber auch um Fragen der Schichtarbeit. „Wir werden uns auch in den nächsten Jahren stark im betrieblichen Gesundheitsmanagement engagieren und individuell abgestimmte gesundheitsförderliche Angebote für Pflegeheime vorhalten“, so Graßmann.
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