Zuschüsse von rund 3,9 Millionen Euro für 8 Technologieprojekte, u.a. an der Universität Bayreuth

Symbolbild Bildung

Dritte Förderrunde der Bayerischen Forschungsstiftung 2018

MÜNCHEN ─ Der Stiftungsrat der Bayerischen Forschungsstiftung hat in seiner dritten Sitzung am 13. Dezember 2018 für acht Technologieprojekte Zuschüsse in Höhe von insgesamt rund 3,9 Millionen Euro bewilligt. Wissenschaftsminister Bernd Sibler, der die Sitzung leitete, stellte dazu fest: „Mit den heute bewilligten Zuschüssen unterstützt die Bayerische Forschungsstiftung Projekte mit einem Gesamtvolumen von insgesamt rund 7,7 Millionen Euro. Damit setzen wir ein starkes Zeichen für die wichtige Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft: 26 starke Partner aus der Wirtschaft arbeiten zusammen mit 12 wissenschaftlichen Einrichtungen aus ganz Bayern an den Themen der Zukunft.“ U.a. sind die Technische Universität München, die Julius-Maximilians-Universität Würzburg, die Universitäten Augsburg und Bayreuth, die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden sowie Fraunhofer Einrichtungen in Augsburg, Erlangen und Freising an der dritten Förderrunde beteiligt.

Wissenschaftsminister Sibler betonte: „Jeder Projektpartner bringt seine Expertise ein und trägt damit dazu bei, die Grundlagen für die Entwicklung neuer Technologien zu schaffen. So entsteht Fortschritt!“

Die Forschungsprojekte widmen sich den Themen Industrie 4.0, Energie und Umwelt sowie Gesundheit.

Jährlich beraten die Gremien der Bayerischen Forschungsstiftung über Projektanträge mit einem Gesamtvolumen von über 50 Millionen Euro. Die Forschungsstiftung hat seit ihrer Gründung im Jahr 1990 für 881 Projekte rund 569 Millionen Euro bewilligt. Gemeinsam mit den Co-Finanzierungsanteilen der bayerischen Wirtschaft wurde damit ein Gesamtprojektvolumen von rund 1,263 Milliarden Euro angestoßen. Zusätzlich vergibt die Forschungsstiftung Stipendien für die internationale Zusammenarbeit von Forschern sowie (Post-)Doktoranden.