Faszination Volleyball in der Bamberger BROSE ARENA

Nachweis für Lizensierungsverfahren: Die HEITEC VOLLEYS verlegen ihr Zweitliga-Punktspiel gegen Hammelburg

Freuen sich auf ein Top-Event der großen Volleyball-Familie in der Bamberger Brose Arena: HEITEC VOLLEYS Cheftrainer Marco Donat, Manager Rolf Werner, HEITEC VOLLEYS Kapitän Basti Richter und Matthias Benner, Abteilungsleiter Volleyball TV/DJK Hammelburg (v.l.).            Foto: Werner Haala

Freuen sich auf ein Top-Event der großen Volleyball-Familie in der Bamberger Brose Arena: HEITEC VOLLEYS Cheftrainer Marco Donat, Manager Rolf Werner, HEITEC VOLLEYS Kapitän Basti Richter und Matthias Benner, Abteilungsleiter Volleyball TV/DJK Hammelburg (v.l.). Foto: Werner Haala

Mit einer beeindruckenden Siegesserie sorgen die HEITEC VOLLEYS zur Zeit in der zweiten Bundesliga gewaltig für Furore. Gegen starke Konkurrenz gewannen sie zuletzt in acht Spielen acht Mal in Folge und gehören damit zu den Spitzenteams. Damit untermauern sie auch ihr ernsthaftes Interesse an einem Aufstieg in die erste Bundesliga.

Inzwischen befindet sich der Volleyballclub Eltmann als einziger Zweitliga-Verein auch im Vorlizensierungsverfahren für das Volleyball-Oberhaus. Darin muss unter anderem der Nachweis erbracht werden, dass in den Playoffs Spiele in einer echten großen Arena ausgetragen werden können. Dieser Verpflichtung möchten die Eltmänner demnächst nachkommen. Faszination Volleyball gastiert deshalb am Samstag, 9. Februar 2019 um 19:30 Uhr in der Brose Arena Bamberg.

Die HEITEC VOLLEYS duellieren sich dabei mit dem Erzrivalen TV/DJK Hammelburg. Beim prestigeträchtigen Unterfranken-Derby brennt die Luft in der Halle. Beide Teams sind heiß wie Frittenfett und werden bis zum Umfallen um jeden Ball kämpfen. Die Rivalität zwischen den Vereinen aus der idyllischen 5500-Seelengemeinde Eltmann am Main im Naturpark Steigerwald und Hammelburg, der ältesten Weinstadt Frankens, besteht bereits seit Jahrzehnten.

Doch die HEITEC VOLLEYS möchten nicht nur in Unterfranken die Nummer eins sein. Sie visieren auch den Aufstieg in die erste Bundesliga an. „Bei uns herrscht eine unglaubliche Aufbruchstimmung“, weiß Manager Rolf Werner Werner, „wir würden gerne in die deutsche Eliteliga zurückkehren.“ Die höchste Spielklasse Deutschlands ist für den Volleyballer aus Eltmann kein Neuland. Bereits von 2003 bis 2009 schnupperten sie im Oberhaus Erstligaluft und qualifizierten sich 2007 als Tabellenvierter sogar für den europäischen CEV Cup.

Der Zweitliga-Meister der Saison 2016/17 will sich zu einem fränkischen Volleyball-Vorzeige-Projekt und zu einem Hotspot in Nordbayern entwickeln. Zu Beginn der laufenden Saison stellte der Volleyballclub Eltmann die Weichen in Richtung erster Bundesliga. Mit dem internationalen Technologie-Unternehmen HEITEC mit Sitz in Erlangen wurde ein neuer Hauptsponsor gewonnen, der auch das Namenspatronat übernahm. Parallel dazu wurde mit Marco Donat ein neuer, ehrgeiziger Cheftrainer verpflichtet. Der 38jährige legt großen Wert auf mannschaftliche Geschlossenheit und auf Teamgeist. Bereits jetzt ist sein Handschrift unverkennbar. Zudem wurden mit Clay Couchman, Mariusz Wacek, Georgi Stoyanov und Gary House vier junge, aber relativ erfahrene Spieler verpflichtet. Die Eltmänner trainieren täglich unter Erstliga-Bedingungen mit neun Trainingsheiten pro Woche und verblüffen die Gegner mit einem variablen und unberechenbaren System.

In Vorbeitung ist ebenfalls die Gründung einer Spielbetriebs GmbH für die erste Volleyball-Bundesliga, die Eltmann als einziger Zweitliga-Verein einreichte. Mitte Dezember steht der Notartermin an. „Wir wollen keine finanziellen Abenteuer eingehen“, unterstreicht Manager Rolf Werner Werner, „deshalb werden die HEITEC VOLLEYS in eine GmbH ausgegliedert.“