OB Andreas Starke: „Das HWK-Ausbildungszentrum muss nach Bamberg“

Symbolbild Bildung

Stadt Bamberg sucht unter Hochdruck nach neuen Lösungen

Die Stadt Bamberg hat sich in den letzten Tagen intensiv und mit Hochdruck bemüht, einen geeigneten Standort für das neue Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Oberfranken West in Bamberg im Stadtgebiet zu finden. „Es war uns wichtig, den verschiedenen Interessen der Stadtgesellschaft Rechnung zu tragen und dennoch das Bamberger Handwerk maximal und zielorientiert zu unterstützen“, so Oberbürgermeister Andreas Starke: „Das HWK-Ausbildungszentrum muss nach Bamberg“. Ursprünglich war geplant, das Zentrum auf der MUNA-Fläche unterzubringen. Nach dem Ergebnis des Bürgerentscheids ist dies nicht mehr möglich. „Für unser heimisches Handwerk ist der Standort wichtig. Wir richten daher den Blick nach vorne und denken neu,“ so Starke.

Angesichts der fehlenden Gewerbeflächen ist es für die Stadtverwaltung eine große Herausforderung, kurzfristig Alternativen zu entwickeln. Unter der Leitung des Wirtschaftsreferenten Dr. Stefan Goller, ist eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe mit Hochdruck dabei, Standortvarianten im Stadtgebiet zu identifizieren, die den Anforderungen der Handwerkskammer entsprechen. Die möglichen Varianten sollen zeitnah in einem Gespräch mit der Handwerkskammer erörtert werden.

Der Oberbürgermeister hat die Vertreter der Handwerkskammer für den 18.12.2018 ins Rathaus eingeladen um „schon konkret zu werden, damit Bamberg den Sitz für das Berufsbildungs- und Technologiezentrum Oberfranken der Handwerkskammer erhält. „Ich bin fest überzeugt, dass es uns gemeinsam gelingen wird, einen geeigneten Standort für das Ausbildungszentrum in Bamberg zu definieren und zu entwickeln. Gerade für Bamberg mit seiner Vielzahl an Handwerksbetrieben hat die Ausbildung der dringend benötigten Fachkräfte oberste Priorität“, so Starke. Und Dr. Goller ergänzte: „Wir wollen die Ziele der Handwerkskammer im Ausbildungswesen in der Region bestmöglich unterstützen.“