Universität Bamberg sucht Teilnehmende für Online-Befragung zum Thema „ÖPNV“

Symbolbild Bildung

Vernetzung im öffentlichen Personennahverkehr in und um Bamberg verbessern

In der aktuellen Klimaschutzdebatte spielt individuelle Mobilität eine große Rolle. Die Herausforderungen liegen insbesondere darin, den motorisierten Individualverkehr in den Ballungsräumen und Innenstädten zu reduzieren sowie verschiedene Mobilitätsdienste wie Busse, Bahnen, Leihfahrräder und Car-Sharing-Angebote zu vernetzen. Dadurch sollen Innenstädte entlastet und umweltfreundlichere Alternativen zum eigenen Auto geschaffen werden.

In Kooperation mit den Stadtwerken Bamberg evaluiert die Universität Bamberg derzeit verschiedene Mobilitätskonzepte. Der Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik sucht gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Informatik, insbesondere Mobile Software Systeme, Studienteilnehmende, die einen regionalen Bezug zum Raum Bamberg haben. „Ziel der Studie ist es, die Bedarfe von Nutzern zu erheben, um letztlich eine bessere Vernetzung zwischen umweltschonenden Mobilitätsformen zu ermöglichen“, sagt Psychologin Prof. Dr. Astrid Schütz, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Prof. Dr. Daniela Nicklas aus der Informatik das Projekt leitet. Gerade durch die Digitalisierung sei es möglich, die Vernetzung des öffentlichen Verkehrs weiterzuentwickeln.

Die Teilnahme an der Online-Studie dauert etwa 15 Minuten. Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 18 Jahren. Es besteht die Möglichkeit, eines von insgesamt zehn Tagestickets für das Schwimmbad Bambados zu gewinnen. Die erhobenen Daten werden anonym verarbeitet. Im Falle einer Verlosung werden die Kontaktdaten getrennt erhoben und vertraulich behandelt.

Die Studie steht online unter: www.uni-bamberg.de/perspsych/forschung/interesse-an-studien