Die Pumas zum ersten Mal in Bamberg: FCE erwartet 1. FC Herzogenaurach
In der Fußball Landesliga NordOst hat Aufsteiger FC Eintracht Bamberg am kommenden Samstag, 10. November, den FC Herzogenaurach zu Gast. Spielbeginn im Fuchsparkstadion ist um 14:00 Uhr, Karten sind an der Tageskasse erhältlich.
Die Lage des FCE:
Für den Meister der Bezirksliga Oberfranken West geht das Landesliga-Märchen unverändert weiter. Nach dem zweiten Spiel der Rückrunde und insgesamt 19 Liga-Begegnungen ist der FCE immer noch ungeschlagen – und das als einzige Mannschaft aller 88 bayerischen Landesligisten. Dies macht die Macher im Sportpark Eintracht mehr als nur stolz. Was die Mannschaft seit dem Aufstieg leiste, heißt es in der Vereinszentrale, sei unbeschreiblich und unglaublich. So wurde ein kurzfristiges Ziel ausgerufen. Jetzt will der FC Eintracht letzten drei Spiele vor der Winterpause so gestalten, dass er auch als Spitzenreiter der Landesliga Nordost das Jahr 2018 beschließen kann. Der erste Schritt zur Zielerfüllung heißt daher, gegen den FC Herzogenaurach zu punkten – im Idealfall mit der vollen Ausbeute von drei Punkten. Dass die Bamberger wieder auf Platz eins zurückgekehrt sind, verdanken sie zum einen dem 2:0 Sieg am vergangenen Sonntag beim TSV Buch. Dort gingen die Bamberger nach einer guten Viertelstunde mit 1:0 in Führung. Nach der roten Karte gegen Maximilian Vetter musste der FCE gut 20 Minuten in Unterzahl spielen. Mit einem Mann weniger gelang es den jungen Wilden nicht nur, die Null zu halten, sie konnten sogar aus einem Konter heraus das 2:0 erzielen. Zum anderen kam dem FC Eintracht auch zugute, dass der alte Tabellenführer TSV Neudrossenfeld beim Drittletzten TSV Kornburg nur Remis spielte. Der Vorsprung zum Zweiten TSV Neudrossenfeld beträgt ein Punkt. Mit dem FC Herzogenaurach spielt nun am Samstag ein Klub vor, der noch nie im Stadion zu Gast war. Weder der 1. FC Bamberg noch der TSV Eintracht Bamberg, aus beiden Vereinen ist der FC Eintracht Bamberg entstanden, trafen in einem Punktspiel nach Kriegsende auf die Pumas. Die Historie belegt jedoch eine Begegnung aus der Bayernliga-Saison 1975/1976, damals allerdings hieß der Gegner des 1. FC 1901 Bamberg ASV Herzogenaurach. Voraussichtliches Aufgebot: Dellermann, Lüth – Bube, Dümig, P. Görtler, T. Görtler, Großmann, Hofmann, Jessen, Kollmer, Linz, Pfeiffer, M. Reischmann, Renner, Schmitt, Schmittschmitt, Vetter.
Über den Gegner 1. FC Herzogenaurach:
Wie der FC Eintracht ist der FC Herzogenaurach Aufsteiger in die Landesliga NordOst. Als Meister der Bezirksliga Nord kehrte der FCH in die Liga zurück. Dort belegen die Pumas mit 28 Punkten den siebten Tabellenplatz. Insgesamt gingen die Herzogenauracher achtmal als Sieger vom grünen Rasen, viermal trennte sich der Neuling vom Gegner remis. Auswärts siegte der FCH viermal. Im letzten Spiel jedoch mussten sich die Pumas dem SC Schwabach mit 0:4 geschlagen geben. Die letzten vier Begegnungen blieben die Herzogenauracher bei zwei Niederlagen und zwei Unentschieden sieglos. Gegründet wurde der FC Herzogenaurach im Jahr 1916. Kurz danach spielte der spätere Gründer des Sportartikelherstellers Puma, der damals 18 jährige Rudolf Dassler, für den FC Herzogenaurach – zusammen mit seinem Bruder Adolf, der wiederum kurz vor Rudolf das Unternehmen Adidas gründete. Zur Stadt Herzogenaurach mit ihren rund 23.000 Einwohnern gehören 13 Ortsteile, die teilweise sehr unterschiedlich geprägt sind. Herzogenaurach liegt fast dort, wo das Herz der Metropolregion Nürnberg schlägt: Im Landkreis Erlangen-Höchstadt, westlich von Erlangen und Nürnberg. Die Stadt ist Geburtsort von Adolf und Rudolf Dassler. Mit Herzogenaurach bringt man auch immer wieder den langjährigen Nationalspieler Lothar Matthäus in Verbindung. Zwar in der Hugenottenstadt Erlangen geboren, wuchs der ehemalige Profi in Herzogenaurach auf und spielte in der Jugend für den 1. FC Herzogenaurach. Ein Comeback gab Matthäus in der letzten Saison, als er für ein Spiel in der Bezirksliga das Trikot seines Heimatvereins überstreifte. Seit Mai trägt der neue Kunstrasenplatz der Pumas den Namen Lothar Matthäus Sportplatz.
Wie der FC Eintracht ist der FC Herzogenaurach Aufsteiger in die Landesliga NordOst. Als Meister der Bezirksliga Nord kehrte der FCH in die Liga zurück. Dort belegen die Pumas mit 28 Punkten den siebten Tabellenplatz. Insgesamt gingen die Herzogenauracher achtmal als Sieger vom grünen Rasen, viermal trennte sich der Neuling vom Gegner remis. Auswärts siegte der FCH viermal. Im letzten Spiel jedoch mussten sich die Pumas dem SC Schwabach mit 0:4 geschlagen geben. Die letzten vier Begegnungen blieben die Herzogenauracher bei zwei Niederlagen und zwei Unentschieden sieglos. Gegründet wurde der FC Herzogenaurach im Jahr 1916. Kurz danach spielte der spätere Gründer des Sportartikelherstellers Puma, der damals 18 jährige Rudolf Dassler, für den FC Herzogenaurach – zusammen mit seinem Bruder Adolf, der wiederum kurz vor Rudolf das Unternehmen Adidas gründete. Zur Stadt Herzogenaurach mit ihren rund 23.000 Einwohnern gehören 13 Ortsteile, die teilweise sehr unterschiedlich geprägt sind. Herzogenaurach liegt fast dort, wo das Herz der Metropolregion Nürnberg schlägt: Im Landkreis Erlangen-Höchstadt, westlich von Erlangen und Nürnberg. Die Stadt ist Geburtsort von Adolf und Rudolf Dassler. Mit Herzogenaurach bringt man auch immer wieder den langjährigen Nationalspieler Lothar Matthäus in Verbindung. Zwar in der Hugenottenstadt Erlangen geboren, wuchs der ehemalige Profi in Herzogenaurach auf und spielte in der Jugend für den 1. FC Herzogenaurach. Ein Comeback gab Matthäus in der letzten Saison, als er für ein Spiel in der Bezirksliga das Trikot seines Heimatvereins überstreifte. Seit Mai trägt der neue Kunstrasenplatz der Pumas den Namen Lothar Matthäus Sportplatz.
Das Hinspiel:
Der dritte Spieltag führte den FC Eintracht Bamberg am 22. Juli zum Mitaufsteiger. Dort gelang dem FCE der erste Saisonsieg, nach dem Schlusspfiff stand es 4:3 (3:1) für die Oberfranken. Die Tore erzielten Maximilian Großmann (2), Robin Renner und Tobias Ulbricht.
Das Wort hat Frank Nitsche von der Abteilungsleitung:
„Ich erwarte ein enges Spiel, so wie es im Hinspiel auch war. Da konnten wir in letzter Minute durch einen Elfmeter von Maxi Großmann das Spiel in letzter Minute für uns entscheiden. Entscheidend wird am Samstag sein, wie wir den Ausfall unserer Innenverteidiger Popp und Vetter kompensieren können. Ich bin jedoch sicher, dass Trainer Michael Hutzler eine gute Lösung finden wird. An der Stelle darf ich der Mannschaft und den Trainern ein großes Kompliment für das bisher Geleistete aussprechen, das ist sensationell. Für die letzten drei Spiele bis zur Winterpause wünsche ich mir, dass wir diese ohne weitere Verletzte überstehen. Die Mannschaft hat nach dem bisherigen Saisonverlauf die Pause dann verdient.“
„Ich erwarte ein enges Spiel, so wie es im Hinspiel auch war. Da konnten wir in letzter Minute durch einen Elfmeter von Maxi Großmann das Spiel in letzter Minute für uns entscheiden. Entscheidend wird am Samstag sein, wie wir den Ausfall unserer Innenverteidiger Popp und Vetter kompensieren können. Ich bin jedoch sicher, dass Trainer Michael Hutzler eine gute Lösung finden wird. An der Stelle darf ich der Mannschaft und den Trainern ein großes Kompliment für das bisher Geleistete aussprechen, das ist sensationell. Für die letzten drei Spiele bis zur Winterpause wünsche ich mir, dass wir diese ohne weitere Verletzte überstehen. Die Mannschaft hat nach dem bisherigen Saisonverlauf die Pause dann verdient.“
Das Wort hat Abwehrspieler Philipp Pfeiffer:
„Nachdem der TSV Neudrossenfeld am Wochenende Punkte liegengelassen hat, konnten wir nach einer guten Leistung gegen den TSV Buch und dem Sieg die Tabellenführung zurückerobern. Somit sind wir jetzt an der Spitze stehend wieder die Gejagten. Ich glaube, dass wir mit dem FC Herzogenaurach wieder ein schweres Spiel wie gegen den TSV Buch haben. Nicht umsonst stand Herzogenaurach bisher im vorderen Drittel der Tabelle, auch wenn die letzten Ergebnisse nicht so gepasst haben, müssen wir auf uns schauen und unser Ding durchziehen. Zudem gilt es, weiterhin konzentriert zu bleiben. Ziel von uns ist es auf jeden Fall, die Tabellenführung zu verteidigen und in den letzten drei Spielen vor der Winterpause eine gute Ausgangssituation für die restlichen Spiele der Restrückrunde zu schaffen.“
Der Schiedsrichter:
Das ober-/mittelfränkische Duell steht unter der Leitung von Michael Gutbrod vom SV Kürnach, Schiedsrichtergruppe Würzburg. An den Seitenlinien fungieren Matthias Rehm und Ramon Taub.
Das ober-/mittelfränkische Duell steht unter der Leitung von Michael Gutbrod vom SV Kürnach, Schiedsrichtergruppe Würzburg. An den Seitenlinien fungieren Matthias Rehm und Ramon Taub.
Der Spielort:
Ausgetragen wird die Begegnung im Fuchsparkstadion in der Pödeldorfer Straße 182. Von außerhalb mit dem Auto Anreisenden wird die Anfahrt über die Autobahn A 73/Ausfahrt Bamberg Ost empfohlen. Mit dem öffentlichen Personennahverkehr ist das Fuchsparkstadion mit den Stadtbuslinien 902, 911 oder 920 erreichbar.
Ausgetragen wird die Begegnung im Fuchsparkstadion in der Pödeldorfer Straße 182. Von außerhalb mit dem Auto Anreisenden wird die Anfahrt über die Autobahn A 73/Ausfahrt Bamberg Ost empfohlen. Mit dem öffentlichen Personennahverkehr ist das Fuchsparkstadion mit den Stadtbuslinien 902, 911 oder 920 erreichbar.
Die nächsten Spiele:
Für den FCE steht am 17. November die Auswärtspartie beim SV Friesen im Kalender. Das Punktspieljahr endet am 24. November mit dem Heimspiel gegen den TSV Kornburg.
Rund um die Liga:
Der Bayerische Fußball-Verband berichtet in seinem Liveticker über aktuelle Zwischenergebnisse und über die Landesliga NordOst online unter www.bfv.de. Zudem gibt es Ergebnisse, Termine und Statistiken zur Liga unter anderem beim Onlinemagazin anpfiff unter www.anpfiff.info.de.
Der Bayerische Fußball-Verband berichtet in seinem Liveticker über aktuelle Zwischenergebnisse und über die Landesliga NordOst online unter www.bfv.de. Zudem gibt es Ergebnisse, Termine und Statistiken zur Liga unter anderem beim Onlinemagazin anpfiff unter www.anpfiff.info.de.
Zu guter Letzt:
Die U19 Junioren bestreiten ihr nächstes Spiel am kommenden Sonntag, 11. November. Dann ist die Mannschaft von Trainer Andreas Baumer beim TV 1848 Erlangen zu Gast. Anstoß in der Hugenottenstadt ist um 12:30 Uhr.
Die U19 Junioren bestreiten ihr nächstes Spiel am kommenden Sonntag, 11. November. Dann ist die Mannschaft von Trainer Andreas Baumer beim TV 1848 Erlangen zu Gast. Anstoß in der Hugenottenstadt ist um 12:30 Uhr.
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