Oberfrankenachse: Schwarz setzt auf Elektrifizierungsprogramm
44 Schienen-Projekte wurden 2016 im Bundesverkehrswegeplan aufgrund nicht abgeschlossener Wirtschaftlichkeitsberechnungen in den potentiellen Bedarf eingestuft. Seit heute liegen diese Berechnungen vor.
Laut Bundesverkehrsministerium scheint die Bahnstrecke Hochstadt/Marktzeuln-Hof – Nürnberg-Bayreuth-Neuenmarkt-Wirsberg derzeit noch nicht alle Kriterien für die Aufnahme in den „vordringlichen Bedarf“ des Bundesverkehrswegeplanes zu erfüllen. Grundsätzlich scheine die Oberfrankenachse jedoch gut für eine Teilelektrifizierung mit Batterie-Hybridfahrzeugen geeignet zu sein.
Der oberfränkische Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz (SPD) setzt nun auf die Umsetzung des Elektrifizierungsprogrammes durch den Bund. „Das Ziel bleibt der Ausbau durch die Elektrifizierung der Oberfrankenachse, die Westen und Osten im Regierungsbezirk verbindet. Sie stärkt alle Pendlerinnen und Pendler sowie die ICE-Haltepunkte in Bamberg und Coburg“, so Schwarz.
Anfang 2019 erwartet der SPD-Politiker eine Vorlage für das geplante Sonderprogramm, das durch das Bundesverkehrsministerium herausgegeben wird.
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